St. Ingbert verpasst Podium nur knapp
Bexbach · Die U 15-Fußballer der DJK JFG St. Ingbert haben bei der Bundes-Hallenmeisterschaft in der Höcherberg-Halle mächtig losgelegt. Zu Beginn der Finalrunde gab es dann zwei Niederlagen, so dass das Team am Ende Vierter wurde.
In der Bexbacher Höcherberg-Halle fand vor zehn Tagen die DJK-Bundes-Hallenfußballmeisterschaft der U 15 statt. Zwölf Mannschaften nahmen bei der Veranstaltung, die von der Jugendabteilung und vom Förderverein der DJK Bexbach organisiert wurde, teil. Unangefochten wurde die DJK 1. FC Nüsttal (bei Fulda) mit fünf Siegen in der Finalrunde Bundesmeister der C-Jugend. Zweiter wurde der TuS/DJK Pirmasens mit zehn Punkten vor der DJK Phönix Schifferstadt (sechs Punkte). Die DJK JFG St. Ingbert verpasste mit Platz vier knapp einen Podiumsplatz.
Paul Weber, Vorsitzender des Fördervereins der DJK Bexbach , zeigte sich mit dem Ablauf der zwei Tage zufrieden: ,,Unsere wochenlange Vorbereitungszeit mit vielen Helfern aus unserem Verein hat sich gelohnt." Insgesamt kamen gut 500 Zuschauer in die Halle. ,,Mit dem Zuspruch können wir zufrieden sein", meinte Weber. Lob für ihre geleistete Arbeit erhielten die Bexbacher zudem vom DJK-Bundesvorstand. Weber: ,,Nachdem wir erfolgreich im vergangenen Jahr die DJK-Bundesmeisterschaft bei der E-Jugend in Bexbach ausrichten durften, erhielten wir nach unserer Bewerbung prompt die Zusage für die Hallenmeisterschaft bei der U 15."
In der Vorrunden-Gruppe A kamen die DJK 1. FC Nüsttal I, die DJK JFG St. Ingbert I und die DJK Sparta Bürgel weiter, in der Gruppe B waren es der TuS DJK Pirmasens, die DJK SV Phönix Schifferstadt und Nüsttal II. Ganz knapp verpasste Gastgeber DJK Bexbach die Finalrunde. Mit sieben Punkten war das Team von Trainer Daniel Küster punktgleich mit dem Dritten Bürgel. ,,Leider haben wir einige Tore zu viel kassiert und sind am schlechteren Torverhältnis gescheitert", sagte Küster, dessen Team am Sonntag dann an der Platzierungsrunde teilnahm und Achter wurde. Die SG DJK Bexbach III und II wurden Elfte und Zwölfte.
Peter Bauer, Trainer der JFG St. Ingbert, meinte vor der Finalrunde: ,,Wir streben einen Rang unter den besten drei Mannschaften an." Sein Team legte zuvor in der Vorrunde mächtig los, gewann alle fünf Spiele und wurde souverän Gruppen-Erster. Einen Tag später lief es in der Finalrunde nicht mehr ganz so gut. Das erste Spiel gegen Phönix Schifferstadt ging gleich mit 0:2 verloren. Und nach einem 0:2 gegen Nüsttal war die Hoffnung auf eine Platzierung weit oben dahin. Bauer: ,,Wir mussten einsehen, dass die anderen Teams stärker waren als wir. Rang vier mit fünf Zählern war am Ende in Ordnung."
