Adventskonzert mit ungewöhnlicher Mischung

Höchen · Begeisternde Premiere: Zum ersten Mal gastierten Die üblichen Verdächtigen und der Gospelchor Wings of Joy in der protestantischen Kirche zu einem besonderen Adventskonzert. Das Publikum war begeistert.

 Die üblichen Verdächtigen aus dem Kuseler Land verzauberten mit ihrer Musik die Herzen der Zuhörer beim Gastspiel in der protestantischen Kirche zu Höchen. Foto: Jörg Jacobi

Die üblichen Verdächtigen aus dem Kuseler Land verzauberten mit ihrer Musik die Herzen der Zuhörer beim Gastspiel in der protestantischen Kirche zu Höchen. Foto: Jörg Jacobi

Foto: Jörg Jacobi

Ein außergewöhnliches Konzert fand am vergangenen Wochenende in der protestantischen Kirche Höchen statt. Zum ersten Mal gastierten dort die Band Die üblichen Verdächtigen und der Gospelchor Wings of Joy. Der Förderverein der evangelischen Kirche hatte zu diesem Adventskonzert geladen. Die Kirche war mit 210 Zuhörern gut gefüllt, und das Konzert somit ausverkauft.

Die Musikanten aus dem Kuseler Land brachten mit ihrer Musik den Menschen am Höcherberg ein musikalisches Weihnachtsgeschenk mit. Der Chorleiter von Wings of Joy, Stefan Altherr, ist auch gleichzeitig der Keyboarder der Band Die üblichen Verdächtigen. Was lag da näher, als die beiden Gruppen in musikalisch-klanglicher Symbiose zu vereinen. "Seit drei Jahren wird zur Adventszeit miteinander bei Konzerten zusammengearbeitet, das macht allen sehr viel Spaß und Freude, wir können den Zuhörern ein vielseitiges vokales und instrumentales Programm vortragen", so Altherr. Die evangelische Kirche in Höchen war an diesem Abend ein Veranstaltungsort, der die Herzen der Zuhörer mit Wärme und musikalischem Hochgenuss beglückte. 30 Sängerinnen und Sänger des Gospelchores mit instrumentaler Begleitung überbrachten mit ihren Liedern Vorfreude auf die Weihnacht. Stefan Altherr, an Keybord und Klavier, Franz Dahl an der Gitarre, Manuel Distler am Bass, Alexander Wemmert am Cajón, und die Bandsänger Rebecca Dahl, Isabel Fuchs, Matthias Kinder und Manuel Lothschütz machten Musik, die verzauberte und zum Träumen einlud. Stücke wie "Bohemian Rhapsody", "From a Distance" und "I will follow him" wurden in außergewöhnlicher Bearbeitung dargeboten.

"Jeder der dabei war, war begeistert und sehr angetan von den sehr schönen musikalischen und stimmlichen Momenten", sagte die Höcher Pfarrerin Sabine Graf.

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