Aluminium-Paneele für die Decke der Glanhalle

Höchen. Der Ortsrat Höchen informierte sich vor seiner jüngsten Sitzung über den Stand der Arbeiten in der Glanhalle. Im Frühjahr vergangenen Jahres wurden schwere Schäden an der Hallendecke festgestellt. Da Gefahr bestand, dass die schweren, 2,50 lange und 1,25 Meter breiten Deckenplatten herabfallen könnten, hatte der Statiker veranlasst, die Halle zu schließen (wir berichteten)

Höchen. Der Ortsrat Höchen informierte sich vor seiner jüngsten Sitzung über den Stand der Arbeiten in der Glanhalle. Im Frühjahr vergangenen Jahres wurden schwere Schäden an der Hallendecke festgestellt. Da Gefahr bestand, dass die schweren, 2,50 lange und 1,25 Meter breiten Deckenplatten herabfallen könnten, hatte der Statiker veranlasst, die Halle zu schließen (wir berichteten). Man habe bei der jährlichen Kontrolle die Gefahr durch lose Platten und der nicht mehr geeigneten Unterkonstruktion an der Decke rechtzeitig erkannt und sofort Alarm gegeben, so Beigeordneter Wolfgang Imbsweiler. Zwei in Auftrag gegebene Gutachten seien zum gleichen Ergebnis gekommen. Man habe sich nun für Alu-Paneele als Deckenmaterial entschieden, wie sie auch schon in den Höcherberghallen sowie in der Bliestalhalle Niederbexbach angebracht seien. Die Kosten belaufen sich auf 24 000 Euro, dazu kommen Kosten von 17 000 Euro für die entsprechenden Leuchten. Falls der Stadtrat zustimme, könne die Arbeiten in den Sommerferien beginnen. Im Zuge der Bauarbeiten werden auch die Notbeleuchtung überholt sowie die Lautsprecher in die Decke eingebracht, kündigte der Beigeordnete an. Und es sollen zwei neue Türen eingebaut werden, um damit gleichzeitig auch die Voraussetzungen für ein benötigtes Bühnenlager zu schaffen. Imbsweiler bedauerte, dass Höcherberg- und Glanhalle aus dem Konjunkturprogramm II gestrichen worden ist: "Dann hätte man Toilettenanlage und Bühnenlager in der Glanhalle bereits in diesem Jahr in Angriff nehmen können". re

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