Hollywood-Film mit Marpinger Autos

St. Wendel. Selten hat ein Film im Vorfeld für so viel Diskussionsstoff gesorgt wie "Operation Walküre", der am 20. Juli - passend zum historischen Datum - auf DVD erscheint. Die Befürchtung, Hollywood könnte die Fakten rund um das Hitler-Attentat verfälschen, bestätigen sich aber nicht

St. Wendel. Selten hat ein Film im Vorfeld für so viel Diskussionsstoff gesorgt wie "Operation Walküre", der am 20. Juli - passend zum historischen Datum - auf DVD erscheint. Die Befürchtung, Hollywood könnte die Fakten rund um das Hitler-Attentat verfälschen, bestätigen sich aber nicht. Herausgekommen ist ein spannender Film mit Starbesetzung, der an Original-Schauplätzen gedreht wurde. Aus den Interviews, die die Extras der DVD bieten, wird deutlich, wie wichtig den Schauspielern und den Machern der umstrittene Dreh im Bendler-Block war. Interessanter Aspekt: Einige der historischen Fahrzeuge, die in "Operation Walküre" zu sehen sind, gehören dem Marpinger Patrick Stoll. Zum Inhalt: Am 20. Juli 1944 wagte eine Widerstandsgruppe um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg (Tom Cruise) den Versuch, Hitler zu töten. Deckname des Plans war "Operation Walküre", der zur Tarnung auf einem gleichnamigen Notfall-Plan basierte, den die NS-Führung selbst ausarbeiten ließ, um innere Unruhen niederzuschlagen. Ziel war der Sturz Hitlers und des Naziregimes. Das Schicksal und die Umstände zwangen Stauffenberg jedoch zu einer riskanten Entscheidung: Er war der einzige, der nahe genug an Hitler herankommen konnte, um das Attentat durchzuführen. him

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