Hohes Niveau beim Streetballturnier auf dem Landwehrplatz

Saarbrücken. Am Samstagnachmittag hatte die Jugendpflege des Regionalverbandes zum Streetballturnier für Jugendliche von 14 bis 21 Jahre auf den Landwehrplatz in Saarbrücken geladen. Seit der Neugestaltung des Platzes ist das Basketballfeld täglich Tummelplatz ambitionierter Basketballer

Saarbrücken. Am Samstagnachmittag hatte die Jugendpflege des Regionalverbandes zum Streetballturnier für Jugendliche von 14 bis 21 Jahre auf den Landwehrplatz in Saarbrücken geladen. Seit der Neugestaltung des Platzes ist das Basketballfeld täglich Tummelplatz ambitionierter Basketballer. "Diesen Impuls wollten wir aufgreifen", erläutert Katja Kruse vom Jugendamt: "Zu unserer Arbeit gehört es, dort Angebote für Jugendliche durchzuführen, wo sie anzutreffen sind. Und das ist hier definitiv der Fall." So konnten Vorbeiflanierende sowie vor einem Weinlokal sitzende Bürger vier Stunden lang die jungen Ballkünstler bewundern. Das Teilnehmerfeld von 13 Teams wies eine große Bandbreite von Vereinsspielern und Hobbyspielern auf. Gespielt wurde drei gegen drei mit einem Ersatzspieler."Das Niveau ist hoch und es wird fair gespielt", sagten die Schiedsrichter Brahime Maddiona, Matze Brauch und Michelle Laffleur über den spannenden und reibungslosen Verlauf. Im Endspiel setzte sich das Team "ATSV Saarbrücken" (Fabian, Kawski, Maximilian Schwindling, Johannes Bochem, Felix David) gegen das Team "Zidane" (Max Buder, Tim Buder, Nicolas Müller) durch. Für einen angenehmen Rahmen sorgten die Jugendzentren Försterstraße und Eschberg, die Spieler und Zuschauer mit Essen und Trinken versorgten. Für den musikalischen Hintergrund und die Unterhaltung in den Spielpausen sorgten die ebenso talentierten wie humorvollen Beatboxer und Rapper des Vereins "2. Chance Saarland". Das Theater im Viertel präsentierte als Kooperationspartner im Anschluss an das Turnier die Premiere des Jugendtheaterstückes "Clyde und Bonnie".

Bei Sonnenschein, Musik und guter Laune ging so für Teilnehmer und Veranstalter ein vergnüglicher Samstagnachmittag vorüber. Unglücklich schien nur ein Mann gewesen zu sein, der mit seinem Team gerne teilgenommen hätte, aber leider "mit 30 schon zu alt" war. red

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