Hohe Auswärtshürden für Jägersburg und Limbach

Jägersburg/Limbach. In der Fußball-Verbandsliga heißt es für den Zweiten FSV Jägersburg, am Ersten SV Auersmacher dran zu bleiben. Das Fernduell der beiden Führenden geht am Samstag in die nächste Runde. Der Spitzenreiter reist zum 1. FC Riegelsberg, die Truppe von Marco Emich ins wenige Kilometer nördlichere Wiesbach (beide Spiele sind am Samstag um 15.30 Uhr)

 David Lindemann (rechts) hat mit seinem FC Palatia Limbach drei Spiele in einer Woche vor der Brust. Foto: Hagen

David Lindemann (rechts) hat mit seinem FC Palatia Limbach drei Spiele in einer Woche vor der Brust. Foto: Hagen

Jägersburg/Limbach. In der Fußball-Verbandsliga heißt es für den Zweiten FSV Jägersburg, am Ersten SV Auersmacher dran zu bleiben. Das Fernduell der beiden Führenden geht am Samstag in die nächste Runde. Der Spitzenreiter reist zum 1. FC Riegelsberg, die Truppe von Marco Emich ins wenige Kilometer nördlichere Wiesbach (beide Spiele sind am Samstag um 15.30 Uhr). Dort wartet auf den FSV ein knallharter Formtest über die komplette Distanz. Beim 5:1 gegen den Letzten SG Noswendel/Wadern stand der Sieger schon nach einer Stunde fest. Umso wichtiger ist es für den FSV, nun nachzulegen. Im Falle eines Auersmacher Ausrutschers winkt dem FSV die Tabellenführung, was vor den beiden Heimspielen der kommenden Woche (Mittwoch, 19 Uhr gegen den SV Bübingen, Samstag, 15.30 Uhr gegen den VfB Hüttigweiler) einen psychologischen Vorteil hätte. "Wenn wir in Wiesbach nicht gewinnen, ist das auch kein Beinbruch, wir müssen ja auch mal sehen, wo wir herkommen. Nichtsdestotrotz wollen wir dort bestehen. An die kommenden Heimspiele denke ich da noch gar nicht", war FSV-Trainer Marco gedanklich erst mal beim Spiel in Wiesbach. Manuel Ringle wird in Wiesbach wegen Zerrung fehlen. Der FC Palatia Limbach hat keine minder schwere Prüfung zu bestehen, die Fahrt geht zum SC Friedrichsthal. Zwar ging der außergewöhnlich gut besetzten Truppe von Norbert Groß im Titelrennen die Luft aus, doch für Palatia-Trainer Uwe Freiler befindet sich sein Team derzeit in einer gefährlichen Situation. "Wenn man punktet, ist es kein Problem, den Abstand zu halten. Aber angesichts der kommenden Gegner sind die acht Punkte auf den Fünfzehnten VfB Hüttigweiler schnell aufgebraucht." Auch Limbach hat in der kommenden Woche zwei Heimspiele. Am Mittwoch kommt die FCS-Reserve (18.30 Uhr), am Samstag der SC Halberg (15.30 Uhr). "Wir müssen noch mal richtig Gas geben, brauchen noch ein paar Punkte um sicher zu sein, denn wir wollen nicht am letzten Spieltag zu einem Endspiel nach Gresaubach fahren", weist Freiler trotz eines komfortablen Vorsprungs vor dem 16. Gresaubach auf die Bedeutung der kommenden Spiele hin. Der Blick geht dabei auch nach oben. In der Oberliga stehen zwei Saar-Teams auf Abstiegsplätzen. Sollte aus der Regionalliga neben Worms noch ein zweiter Südwest-Verein in die Oberliga kommen, könnte es dort auch einen dritten Saar-Club treffen, was sich auch auf die Verbandsliga auswirken würde.

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