Hoffnung auf den Geldregen

Homburg · Jedes Jahr, wenn die Stadt Homburg in ihre Sportstätten investiert, hoffen die dort beheimateten Vereine, ein Stück vom Kuchen zu bekommen. Bei der Vergabe spricht der Stadtverband für Sport ein Wörtchen mit.

Die Homburger Sportvereine hoffen jedes Jahr auf Zuschüsse vonseiten der Stadt. Aus diesem Grund führt der Homburger Stadtverband für Sport (SfS) regelmäßig Sportstättenbegehungen bei Antrag stellenden Vereinen durch.

Diese Besichtigungen des Arbeitskreises Zuschüsse im SfS dienen dazu, sich vor Ort zu informieren und dann Empfehlungen über die Verteilung der Investitionszuschüsse an den Kultur-, Jugend- und Sportausschuss der Stadt Homburg zu geben. Insgesamt besichtigten Mitglieder des Stadtsportverbandes unter der Leitung seiner Vorsitzenden Astrid Bonaventura und des Vorsitzenden des Arbeitskreises Zuschüsse beim Stadtverband für Sport, Benjamin Göddel, elf von ursprünglich 13 vorgesehenen Sportstätten und ließen sich von zuständigen Vorstandsmitgliedern über Wünsche und Probleme des jeweiligen Sportvereins informieren. Insgesamt 130 000 Euro stehen für Investitionsmaßnahmen zur Verfügung. Es sei Aufgabe des Stadtverbandes für Sport, zu den Anträgen der Mitgliedsvereine an den Stadtrat und die Verwaltung der Stadt Homburg Stellung zu nehmen, begründeten Astrid Bonaventura und Benjamin Göddel die jährlich stattfindenden Sportstättenbegehungen.

Die geplanten Vorhaben der jeweiligen Vereine reichten dabei vom Umbau eines Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz beim FSV Jägersburg, dem SV Kirrberg und dem SV Beeden, den Neubau eines Kunstrasenplatzes beim SV Bruchhof über Renovierungen von Umkleide- und Schiedsrichterkabinen bei der Spvgg Einöd, den Neu- und Ausbau der Sanitäranlagen und Duschräume beim Shotokan Homburg bis hin zur Erneuerung der Dacheindeckung sowie der Fenster und der Böden der Sporthalle beim SV Schwarzenbach, dem Bau einer Terrassenüberdachung beim Tennisclub Saarpfalz Homburg-Einöd sowie der Verlegung einer Drainage im Bogenschießplatz der Schützengesellschaft 1849 Homburg am Schießhaus Homburg.

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