Hochwasser im Landkreis steigt

St. Wendel. Die Wasserstände in der Region steigen durch extremes Tauwetter und ergiebigen Regen rasant. Gestern kletterte die Nahe bei Nohfelden stündlich um zehn Zentimeter, die Bos bei Eckelhausen sieben, der Todbach bei Urweiler vier und die Blies bei Alsfassen um fünf. Am Abend stand der Pegel dort schon bei weit über einem Meter

 Experten rechnen wegen Hochwassers mit Sperrungen wie hier auf dem Bild Anfang Januar 2003 in Alsfassen. Foto: dia-saar-de/SZ

Experten rechnen wegen Hochwassers mit Sperrungen wie hier auf dem Bild Anfang Januar 2003 in Alsfassen. Foto: dia-saar-de/SZ

St. Wendel. Die Wasserstände in der Region steigen durch extremes Tauwetter und ergiebigen Regen rasant. Gestern kletterte die Nahe bei Nohfelden stündlich um zehn Zentimeter, die Bos bei Eckelhausen sieben, der Todbach bei Urweiler vier und die Blies bei Alsfassen um fünf. Am Abend stand der Pegel dort schon bei weit über einem Meter. Üblich sind rund 40 Zentimeter. Experten rechnen damit, dass es zu Überschwemmungen kommt.Erste Einsätze wegen voll gelaufener Keller gab es gestern bereits unter anderem in Namborn, St. Wendel, Türkismühle, Kastel, Walhausen und Nonnweiler. Wie Dirk Schäfer, Sprecher der Hochwasser-Stabsstelle beim Landkreis St. Wendel, sagte, zählten er und seine Kollegen bis zum frühen Abend schon 20 derartiger Einsätze. Ab 17 Uhr spitzte sich demnach die Lage zu.

Die Polizei meldete um 20.45 Uhr überflutete Straßen unter anderem aus Leitersweiler, Oberlinxweiler,Hasborn. Pegelstände veröffentlicht die Saar-Regierung im Internet. > Seiten A 1 und B 1: Berichte hgn

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