Wohnraum für Studenten auch im Wintersemester knapp

Berlin. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) fordert mindestens 25 000 zusätzliche, preisgünstige Wohnheimplätze für Studenten. Die Zahl der öffentlich geförderten Plätze habe sich zwar etwas erhöht, so das DSW, sie hinke dem Bedarf aufgrund der stark steigenden Zahl von Studierenden aber immer noch hinterher

Berlin. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) fordert mindestens 25 000 zusätzliche, preisgünstige Wohnheimplätze für Studenten. Die Zahl der öffentlich geförderten Plätze habe sich zwar etwas erhöht, so das DSW, sie hinke dem Bedarf aufgrund der stark steigenden Zahl von Studierenden aber immer noch hinterher. Die Zahl der Wohnplätze habe sich seit den 90er-Jahren nicht besonders vergrößert, dagegen sei aber die Zahl der Studierenden von 1,7 Millionen im Jahr 1999 auf heute 2,4 Millionen förmlich explodiert, meint DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde. Insgesamt stehen dieser Zahl 228 500 öffentlich geförderte Wohnheimplätze gegenüber."Die Erstsemester- und die Studierendenzahlen bleiben hoch; mehr preisgünstiger Wohnraum für Studierende ist nötiger denn je", so Meyer auf der Heyde. Derzeit seien zwar bundesweit rund 10 000 neue Wohnheimplätze bereits im Bau oder in Planung, diese Zahlen seien aber bei der aktuellen Lage noch nicht ausreichend: "Zu diesem Wintersemester 2012/2013 zeichnet sich wieder ab, dass es für die Studierenden in den Großstädten und Ballungszentren schwierig wird, eine preisgünstige Bleibe zu bekommen." flom

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort