Saarbrücker Forschungsbastion Leibniz-Institut für Neue Materialien hat einen neuen Co-Chef

Saarbrücken · Im März ist Professor Wilfried Weber von Freiburg nach Saarbrücken gewechselt. Weber ist der neue Co-CEO des Leibniz-Instituts für Neue Materialien (INM). Sein Forschungsgebiet deckt sich mit dem des INM: Natürliche Zellen sollen totes Material beleben und steuern. Besuch bei einem passionierten Netzwerker.

 „Meine Arbeit so erfüllend, dass ich es nicht als Arbeit empfinde, weil es Spaß macht“: Wilfried Weber, seit Mitte März neuer wissenschaftlicher Co-Geschäftsführer des INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien.

„Meine Arbeit so erfüllend, dass ich es nicht als Arbeit empfinde, weil es Spaß macht“: Wilfried Weber, seit Mitte März neuer wissenschaftlicher Co-Geschäftsführer des INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien.

Foto: Oliver Dietze

Im Nachhinein wirkt es fast so, als sei schon mit dem Mitte 2020 gegründeten hiesigen Leibniz ScienceCampus (LSC), der um „Living Therapeutic Materials“ kreist, ein roter Teppich für Wilfried Weber ausgerollt worden. Und er keine drei Jahre später geradezu folgerichtig von Freiburg nach Saarbrücken gekommen. Seit Mitte März ist Weber, zuvor 14 Jahre lang in Freiburg Professor für Synthetische Biologie, wissenschaftlicher Co-Geschäftsführer des Leibniz-Instituts für Neue Materialien (INM). Verbunden damit ist eine Professur für Neue Materialien an der Saarbrücker Uni. Wissenschaftlich so lukrativ war der Wechsel offenbar, dass er „kein Gegenangebot mehr gewünscht“ habe, erzählt Weber.