Universität Hamburg nimmt nicht mehr an Hochschul-Rankings teil

Hamburg. Das Präsidium der Universität Hamburg hat in einer Stellungnahme erklärt, dass sich die Uni nicht mehr an Umfragen und Hochschulrankings beteiligen wird. Davon ausgenommen seien Anfragen, zu deren Beantwortung eine gesetzliche Vorschrift oder ein von der Universität anerkanntes öffentliches Interesse bestehe, so das Präsidium in seiner Mitteilung

Hamburg. Das Präsidium der Universität Hamburg hat in einer Stellungnahme erklärt, dass sich die Uni nicht mehr an Umfragen und Hochschulrankings beteiligen wird. Davon ausgenommen seien Anfragen, zu deren Beantwortung eine gesetzliche Vorschrift oder ein von der Universität anerkanntes öffentliches Interesse bestehe, so das Präsidium in seiner Mitteilung.Begründet wird diese Entscheidung damit, dass die anhaltende Flut der Umfrage-Anfragen mittlerweile ein solches Ausmaß erreicht habe, dass ihre ständige Beantwortung den Kernauftrag von Verwaltung und Wissenschaft an der Hamburger Universität erheblich beeinträchtige und mit wachsenden Kosten verbunden sei. Außerdem seien nahezu alle Anfragen von schweren methodischen Mängeln gekennzeichnet, so dass deren Ergebnisse zu teilweise erheblichen Verzerrungen von Darstellungen der Universität führen würden. Dies gelte auch für Rankings und Befragungen von Personal oder Studierenden, so das Präsidium in seiner Erklärung. flom

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