Hochschulverbund „Transform4Europe“ Die Euro-Uni nimmt ihre Arbeit in Saarbrücken auf

Saarbrücken · Sieben europäische Unis haben sich für das Vorhaben „Transform4Europe“ zusammengeschlossen. Nun hat sich das Netzwerk erstmals den eigenen Hochschulen präsentiert.

  Das Projekt „Transform4Europe“ bringt Hochschulen zusammen.

Das Projekt „Transform4Europe“ bringt Hochschulen zusammen.

Foto: Oliver Dietze

Mit ihrem Projekt „Transform4Europe“ hat die Saar-Uni den exklusiven Titel einer „Europäischen Hochschule“ errungen. Insgesamt sieben europäische Unis haben sich für das Vorhaben „Transform4Europe“ zusammengeschlossen. Am Dienstag, 26. Januar, präsentiert sich das Netzwerk erstmals den eigenen Hochschulen und externen Partnern in den jeweiligen Regionen. Unter anderem sollen die geplanten Zertifikate für Studenten, die fächerübergreifend von zwei bis drei Partnern der Hochschulallianz gemeinsam angeboten werden und europäische Themen vermitteln, vorgestellt werden.

350 Studenten und 50 Dozenten sollen in einer ersten Phase daran beteiligt sein. Ein weiteres Vorhaben des Verbunds stellt die Mobilitätswoche dar. Sie soll jährlich stattfinden. Studenten und Hochschulpersonal sollen so dazu ermutigt werden, Tage an einer der Partnerhochschulen zu verbringen. Mit dem europäischen Netzwerk soll nicht zuletzt unternehmerisches Denken gefördert werden. Die Unis möchten internationale Gastdozenturen für Unternehmer und Praktiker schaffen, damit sie die Gedanken ihrer Unternehmenskultur darstellen können.

Das Netzwerk „Transform4Europe“ vereint folgende Hochschulen: die Uni Alicante, die Kunstakademie in Tallinn, die Schlesische Uni in Kattowitz, die Uni St. Kliment Ohridski in Sofia, die Uni Triest und die Vytautas Magnus Uni in Kaunas. Die Europäische Kommission fördert das Verbund-Projekt drei Jahre lang mit einer Summe von fünf Millionen Euro. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung beteiligt sich mit weiteren 750 000 Euro.

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