Gründungsradar Saar-Uni bei Gründungen unter den Besten

Saarbrücken · Im Gründungsradar des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft hat die Saar-Uni unter den „großen Universitäten“ Deutschlands den achten Platz belegt.

  Im Gründungsradar des Stifterverbandes hat die Saar-Uni einen Spitzenplatz bei den Gründungen aus Hochschulen heraus erreicht.

Im Gründungsradar des Stifterverbandes hat die Saar-Uni einen Spitzenplatz bei den Gründungen aus Hochschulen heraus erreicht.

Foto: dpa-tmn/Florian Küttler

Im aktuellen Gründungsradar des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft hat die Saar-Uni unter den „großen Universitäten“ Deutschlands mit mehr als 15 000 Studenten den achten Platz belegt. In der Studie erreicht die Universität des Saarlandes mit ihren 16 160 Studenten 51,3 von 60 möglichen Punkten. Das Gründungsradar bescheinigt ihr mit diesem Wert eine „vorbildliche Leistung“ und vergibt für mehrere Indikatoren sehr gute Bewertungen, etwa für die Gründungsverankerung und die Gründungsunterstützung an der Uni.

Laut Gründungsradar ist die Zahl der Gründungen aus Hochschulen heraus seit 2017 um 22 Prozent auf 2176 gestiegen. Im Jahr 2017 waren es 1776 neugegründete Unternehmen. Grundlage des Gründungsradars ist ein Fragebogen, der allen staatlichen und staatlich anerkannten privaten Hochschulen gesendet wurde. Von den 384 kontaktierten Hochschulen haben 232 geantwortet. Das Gründungsradar wird unter anderem vom Bundesministerium für Wirtschaft gefördert.

Zuständig für Unternehmensgründungen an der Saar-Uni ist die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer. Sie berät laut Uni Gründer und Start-ups aus der Region und gestaltet als Austausch-Forum den Gründer-Campus. Weitere Unterstützung bietet an der Saar-Uni das Dezernat für Forschungsmanagement und Transfer. Es vereint die Kompetenzen der Förderberatung, der Vertragsgestaltung und der Drittmittelverwaltung. So begleitet es Drittmittelprojekte der Wissenschaftler von der Idee über die Umsetzung bis zur Verwertung.

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