Saarland beim Einwerben von Drittmitteln auf Platz zwölf

Essen · Auf einen saarländischen Studenten kamen im Jahr 2010 2170 Euro an eingeworbenen Drittmitteln. Das zeigt eine Studie des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, die sich mit den Wirtschaftsfaktoren der Hochschulen in Deutschland beschäftigt.

Damit liegt das Saarland im bundesweiten Ländervergleich auf Platz zwölf. Drittmittel sind Gelder, die die Hochschulen von öffentlichen und privaten Geldgebern erhalten. Dazu zählen beispielsweise Forschungsgemeinschaften, Ministerien, Unternehmen und Stiftungen. Führend beim Einwerben dieser Gelder war nach Untersuchungen des Stifterverbandes Sachsen mit 3863 Euro pro Student. Darauf folgen Berlin mit 3652 Euro und Bremen mit 3454. Das Schlusslicht bildet Rheinland-Pfalz mit 1504 Euro.

Der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft ist eine 1920 gegründete Gemeinschaftsinitiative der Wirtschaft, die die Forschung und Lehre in Deutschland fördert.

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