Saar-Informatiker machen das Internet dreidimensional
Saarbrücken. Text, Bilder, Videoschnipsel und Audioaufnahmen existieren zuhauf im World Wide Web. Dreidimensional anmutende, interaktive Grafikelemente fehlen jedoch - obwohl inzwischen nicht nur in jedem Computer, sondern auch in jedem Smartphone die dafür notwendigen Mikrochips zu finden sind
Saarbrücken. Text, Bilder, Videoschnipsel und Audioaufnahmen existieren zuhauf im World Wide Web. Dreidimensional anmutende, interaktive Grafikelemente fehlen jedoch - obwohl inzwischen nicht nur in jedem Computer, sondern auch in jedem Smartphone die dafür notwendigen Mikrochips zu finden sind.Informatiker des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken und des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt arbeiten nun zusammen, damit Web-Entwickler künftig direkt im Code ihrer Internet-Seiten räumliche Szenen und Gegenstände beschreiben können.
Ursprünglich hatten die beiden Forschungseinrichtungen jeweils ihre eigenen Ansätze verfolgt, nun wollen sie zusammen einen Standard definieren. Den ausgearbeiteten Vorschlag präsentieren die Forscher diese Woche auf der SIGGRAPH, einer der renommiertesten und größten Konferenzen für Computergraphik. Sie findet dieses Jahr in Los Angeles im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien statt. red