Kein Ausschluss aus Diskussionen

Saarbrücken · Die Studenten- und Personalvertreter der Hochschulen werden nicht aus den Diskussionen um die Zukunft der saarländischen Hochschullandschaft ausgeschlossen. Das hat die Landesregierung auf eine Anfrage des hochschulpolitischen Sprechers der Piraten, Michael Neyses, zu den Arbeitsgruppen (AGs) der Staatskanzlei im Hinblick auf das Wissenschaftsratsgutachten geantwortet.

Zwar seien Studenten- und Personalvertretungen nicht Teil der Arbeitsgruppen, Gespräche fänden aber außerhalb dieser Gruppen immer wieder statt, so die Landesregierung.

Die Mitglieder der AGs seien von den Hochschulen und dem Land benannt worden. Insgesamt gebe es zehn Gruppen, die sich unter anderem mit den Themen Kooperationsplattformen, Wirtschaftswissenschaften, Lehrerbildung und Rechtswissenschaften beschäftigen. Auftrag der Arbeitsgruppen sei, die Empfehlungen des Wissenschaftsrats sowie mögliche Alternativen der Hochschulen zu überprüfen und festzustellen, wie diese umgesetzt werden könnten.

Aktuell sei geplant, Ende Mai erste Ergebnisse aus den einzelnen Arbeitsgruppen vorzustellen und öffentlich zu diskutieren, schreibt die Landesregierung in ihrer Antwort.

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