Border Studies Grenzerfahrungen in der Großregion

Saarbrücken/Metz · Ein Auslandsstudium ohne Auslandsaufenthalt? Für internationale Studiengänge wie die Border Studies ist Corona ein großes Problem.

 Niklas Schulz ist Student im trinationalen Masterstudiengang Border Studies. Die Studierenden pendeln normalerweise zwischen der Saar-Uni, der Université de Lorraine in Metz und der Uni Luxemburg. Die geschlossenen Grenzen beschränkten seinen Studiengang massiv.

Niklas Schulz ist Student im trinationalen Masterstudiengang Border Studies. Die Studierenden pendeln normalerweise zwischen der Saar-Uni, der Université de Lorraine in Metz und der Uni Luxemburg. Die geschlossenen Grenzen beschränkten seinen Studiengang massiv.

Foto: Iris Maria Maurer

„Studieren, Lehren und Forschen ohne Grenzen“, das ist das erklärte Ziel der Universität der Großregion – ein Verbund von sechs Universitäten in fünf Regionen der Länder Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien. 25 Jahre lang gab es keine Grenzkontrollen zwischen den Nachbarn. Im März diesen Jahres wurden sie als Reaktion auf die sich immer schneller verbreitende Corona-Pandemie auf deutscher Seite wieder eingeführt. Auch wenn die Grenzen mittlerweile wieder offen sind, stellt die Corona-Krise die Partneruniversitäten vor praktische und ideelle Herausforderungen.