Saar-Forscher testen bei Schengen Wie beim automatisierten Fahren Auffahrunfälle vermieden werden

Remerschen/Saarbrücken · Automatisiertes Fahren ist auch im Saarland keine ferne Zukunftsmusik mehr. Mit 23 Projektpartnern hat die HTW ihre Versuche zum automatisierten Fahren bei Schengen grenzüberschreitend vorgeführt. Und gezeigt, warum bei der Vermeidung von Auffahrunfällen 5G eine wichtige Rolle spielt.

 Horst Wieker, Leiter Forschungsgruppe Verkehrstelematik an der HTW Saar, bei der Versuchsreihe des 5G-gestützten, automatisierten und grenzüberschreitenden Fahrens rund um Schengen.

Horst Wieker, Leiter Forschungsgruppe Verkehrstelematik an der HTW Saar, bei der Versuchsreihe des 5G-gestützten, automatisierten und grenzüberschreitenden Fahrens rund um Schengen.

Foto: Sophia Schülke

Rebstöcke ziehen sich den Moselhang hinauf, dazwischen blühen ein paar Rosenbüsche, es schüttet aus Eimern, was die kleinen Trauben in der ländlich-feuchten Idylle umso grüner leuchten lässt. Danach, dass hier gerade Grundsteine für den Automobilverkehr der Zukunft gelegt oder zumindest getestet werden, sieht es nicht aus. Aber auf der schmalen Straße, die abseits der Landstraße 152 zwischen Remerschen und Schengen verläuft, ist an diesem Donnerstagnachmittag mehr los als sonst.