Saar-Forscher testen bei Schengen Wie beim automatisierten Fahren Auffahrunfälle vermieden werden
Remerschen/Saarbrücken · Automatisiertes Fahren ist auch im Saarland keine ferne Zukunftsmusik mehr. Mit 23 Projektpartnern hat die HTW ihre Versuche zum automatisierten Fahren bei Schengen grenzüberschreitend vorgeführt. Und gezeigt, warum bei der Vermeidung von Auffahrunfällen 5G eine wichtige Rolle spielt.
Rebstöcke ziehen sich den Moselhang hinauf, dazwischen blühen ein paar Rosenbüsche, es schüttet aus Eimern, was die kleinen Trauben in der ländlich-feuchten Idylle umso grüner leuchten lässt. Danach, dass hier gerade Grundsteine für den Automobilverkehr der Zukunft gelegt oder zumindest getestet werden, sieht es nicht aus. Aber auf der schmalen Straße, die abseits der Landstraße 152 zwischen Remerschen und Schengen verläuft, ist an diesem Donnerstagnachmittag mehr los als sonst.