Forscher der Saar-Uni entwickeln Sensorsysteme gegen schlechte Luft

Saarbrücken · Messtechniker am Lehrstuhl von Professor Andreas Schütze von der Saar-Universität haben spezielle Sensorsysteme entwickelt, die einzelne Schadstoffmoleküle unter einer Vielzahl von Luftmolekülen aufspüren können. Die Sensoren können nach Angaben der Universität viele Arten von Gasen, von Kohlenmonoxid bis hin zu krebserregenden organischen Verbindungen, ausfindig machen und ihre jeweilige Konzentration bestimmen. Die Systeme könnten etwa zum Einsatz kommen, um Gebäude automatisch zu lüften, wenn die Schadstoffkonzentration im Inneren zu hoch ist. Dadurch, dass sie gezieltes Lüften möglich machen, könne der Energieverbrauch von Gebäuden nach den Erkenntnissen der Forscher halbiert werden. Die Messtechniker stellen ihre Sensorsysteme vom 10. bis 12. Mai auf der Fach-Messe "Sensor und Test" in Nürnberg vor.

 Messtechniker Andreas Schütze von der Universität des Saarlandes forscht mit internationalen Wissenschaftlern an Gassensorsystemen. Foto: Dietze/Uds

Messtechniker Andreas Schütze von der Universität des Saarlandes forscht mit internationalen Wissenschaftlern an Gassensorsystemen. Foto: Dietze/Uds

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