Unfälle vermeiden mit 5G Test im Grenzgebiet zeigt, intelligente Autos sind „vorsichtiger als ein Mensch“

Saarbrücken · Durch die 5G-Technologie soll Autofahren ohne Fahrer möglich sein – ohne dabei an Sicherheit im Verkehr einzubüßen. Dies hat die Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar nun auch im Dreiländereck getestet.

Hier absolvieren autonome Autos Testfahrten
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Hier absolvieren autonome Autos Testfahrten

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Foto: HTW

Autos, die ein Stauende erkennen und entsprechende Signale innerhalb Millisekunden an die anderen Fahrzeuge in der Umgebung übermitteln können: Würden sie eines Tages zum Standard auf den Straßen, könnten so einige Unfälle vermieden werden. Dass es technisch möglich ist, haben Testfahrten jetzt in zwei Grenzgebieten zwischen dem Saarland, Luxemburg und Lothringen gezeigt. Dieser Dienst basiert auf den Mobilfunkstandard 5G und ist eine von drei Anwendungen, die das autonome Fahren europaweit ein gutes Stück nach vorne bringen sollen und an der die Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar (HTW) gemeinsam mit 23 Partnern aus sieben europäischen Ländern forscht. Beteiligt am Projekt „5GCroCo“ sind Hochschulen, aber auch Autohersteller und Telekommunikationsunternehmen. Bis kommenden Juni läuft das Projekt mit einem Gesamtvolumen von rund 17 Millionen Euro.