Hochbegabte verbringen Ferien mit Forschen und Lernen

Homburg. 37 saarländische Oberstufen-Schüler verbringen noch bis zum 3. August einen Teil ihrer Schulferien im Homburger Kardinal-Wendel-Haus. Sie forschen und lernen dort gemeinsam in der saarländischen Schülerakademie, die von Oberstudiendirektor Herbert Jacob geleitet wird, der sich auch um die Beratungsstelle Hochbegabung im Saarland kümmert

Homburg. 37 saarländische Oberstufen-Schüler verbringen noch bis zum 3. August einen Teil ihrer Schulferien im Homburger Kardinal-Wendel-Haus. Sie forschen und lernen dort gemeinsam in der saarländischen Schülerakademie, die von Oberstudiendirektor Herbert Jacob geleitet wird, der sich auch um die Beratungsstelle Hochbegabung im Saarland kümmert. In diesem Rahmen leitet er jedes Jahr die Sommerkurse in Homburg. Es gibt, nach Altersstufen aufgeteilt, im Kardinal-Wendel-Haus drei Akademien für Hochbegabte: die Sommer-Akademie für Kinder von acht bis zwölf, die Junior-Akademie für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren und die Akademie für Oberstufenschüler. Die Jugendlichen haben täglich sechs Stunden Unterricht, abends geht's mit Musik und Filmen weiter. Ein Programm, das Lehrer und Schüler super finden.Mitveranstalter ist das Kultusministerium. Und von dort kam der saarländische Bildungsminister Klaus Kessler (Grüne) gestern persönlich vorbei, um mit den jungen Leuten zu sprechen. Mit der Elite-Förderung hat er keine ideologischen Probleme: "Ich stehe dazu, hochbegabte junge Leute zu fördern. Das heißt ja nicht, dass man die anderen vernachlässigt." Einige der 15- bis 17-Jährigen studieren bereits im Rahmen eines Juniorstudiums an der Saar-Uni. maa

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