Geislautern. Die Veranstaltung "Laufen um zu helfen" ist am Geislauterner Warndt-Gymnasium mittlerweile schon zu einer festen Tradition geworden. Seit einigen Jahren dient der nahe gelegene Rehbruchweiher den Teilnehmer dazu, in 30 Minuten so viele Runden wie möglich zu absolvieren. Auch in diesem Jahr hatten wieder eine Reihe Sponsoren wie Eltern, Freunde und Verwandte, aber auch Firmen den fleißigen Läufern versprochen, ihnen pro zurückgelegte Weiherrunde (465 Meter) eine bestimmte Geldsumme zu spenden.Der erlaufene Gesamtbetrag kann sich dabei durchaus sehen lassen: Rund 6300 Euro erbrachte das diesjährige Lauffest des Gymnasiums. Diese Summe steht für die Einsatzbereitschaft und das Engagement der am Lauf beteiligten Schüler, Lehrer und Eltern. Durchaus motivierend für die Schüler war in diesem Jahr die Tatsache, dass das Geld des Hilfslaufes hauptsächlich dazu dienen wird, eine neue Bühne im Kombinationssaal der Schule zu erwerben. "Ich fand es gut, diesmal für einen guten Zweck innerhalb der Schule zu laufen. Schließlich finden ja viele Veranstaltungen in unserem Kombisaal statt", äußert eine Schülerin der 8. Klasse. Doch auch die traditionellen Hilfsprojekte des Warndt-Gymnasiums, wie die palästinensische Mädchenschule in Abassan, das Kinderhilfswerk Brasilien oder auch das Saarbrücker Café Con Leche, werden weiterhin gefördert und mit einer Summe von 1500 Euro in ihrer täglichen Arbeit unterstützt.

Beeindruckend waren neben dem finanziellen Aspekt auch die sportlichen Leistungen. So legte Nijazi Marolli (Klasse 6.1) schon im Alter von elf Jahren etwas mehr als sechs Kilometer in nur einer halben Stunde zurück. Laufsieger war Nico Wiltz (Klassenstufe 7) mit 17 Rehbruchweiherrunden. red