Hitzige Debatte um die Busse

Großrosseln/ Völklingen. Der Busfahrplan, der seit Anfang des Jahres in Völklingen und Großrosseln gilt, bringt die Gemüter in der Region kräftig in Wallung. Zum 1. Januar haben die Völklinger Verkehrsbetriebe (VVB) gemeinsam mit der Firma Baron den Busbetrieb in der Gemeinde Großrosseln übernommen (wir berichteten) und am Gewohnten einiges geändert

Großrosseln/ Völklingen. Der Busfahrplan, der seit Anfang des Jahres in Völklingen und Großrosseln gilt, bringt die Gemüter in der Region kräftig in Wallung. Zum 1. Januar haben die Völklinger Verkehrsbetriebe (VVB) gemeinsam mit der Firma Baron den Busbetrieb in der Gemeinde Großrosseln übernommen (wir berichteten) und am Gewohnten einiges geändert. Die wohl wichtigste Neuerung ist, dass durch die Rosseler Ortsteile jetzt eine Ring-Linie fährt und Busbenutzer am Geislauterner Rotweg - direkt vorm Warndtgymnasium - umsteigen müssen, wenn sie von Rosseln nach Völklingen oder in die Gegenrichtung wollen. Das hat viel Kritik ausgelöst. SZ-Leserinnen und -Leser haben uns aber auch kritische Anmerkungen zu anderen Fahrplan-Änderungen geschickt.Im Mittelpunkt standen die Busse, die Schüler zu den weiterführenden Schulen bringen. Unpassende morgendliche Abfahrtszeiten, mit denen Schüler zu spät zum Unterricht kämen, bemängelten etliche Eltern. Andere sagten uns, ihre Kinder müssten nach der Schule viel zu lange auf den Bus nach Hause warten. Oder tadelten schlecht funktionierende Anschlüsse, verspätete und überfüllte Busse.

Die Betreiber, sagte VVB-Geschäftsführer Ralf Schmitt am Freitag auf SZ-Nachfrage, hätten sich die bisher eingegangenen Beschwerden genau angesehen. An einigen Punkten werde man rasch nachbessern. Die Schülerbusse hätten dabei allererste Priorität - vom Mittwoch an sollen sie in Rosseln früher starten, damit die Schüler pünktlich im Unterricht sind. Schmitt ermunterte die Bus-Nutzer auch, den Busbetreibern Wünsche und Kritik mitzuteilen, man werde alle Hinweise prüfen. "Wenn sich niemand beschwert, ändert sich auch nichts" - so hatte es SZ-Leserin Julia Klein in einer E-Mail an die Redaktion formuliert. > Seite C 6: Weiterer Bericht.

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