Historischer Verein stellt Geschichte des Ortes dar

Aschbach. Im Jahre 2007 wurde von der saarländischen Landesregierung das Projekt "Dorfentwicklungskonzept" aufgelegt. Alle Orte im Saarland waren damals dazu aufgefordert, Ideen mit dem Ziel einer Dorferneuerung zusammenzutragen und ein Konzept zu erstellen

Aschbach. Im Jahre 2007 wurde von der saarländischen Landesregierung das Projekt "Dorfentwicklungskonzept" aufgelegt. Alle Orte im Saarland waren damals dazu aufgefordert, Ideen mit dem Ziel einer Dorferneuerung zusammenzutragen und ein Konzept zu erstellen. Ein Ziel dieser Dorferneuerung ist es, der schleichenden Verödung der Orte, vornehmlich durch Überalterung, Leerstände von Bausubstanz und der Zersiedlung der ländlichen Räume entgegenzuwirken. Soziales Gefüge stärkenDamit soll die Attraktivität der Dörfer gefördert und das soziale Gefüge gestärkt werden.Auch in Aschbach wurde Ende 2007 mit der Realisierung dieses Projektes begonnen. In vier Projektgruppen sollten die Details und Ideen für das Dorfentwicklungskonzept zusammen getragen werden.Eine dieser Projektgruppen befasste sich mit der Dorfgeschichte von Aschbach. Während der Arbeitssitzungen wurde der Beschluss gefasst, ein Buch oder eine Heftreihe über die Ortsgeschichte zusammenzustellen.Auf Anraten des Historikers Johannes Naumann aus Thalexweiler wurde am 11. Januar 2009 zur Erlangung einer gewissen Rechtssicherheit der Historische Verein Aschbach gegründet.Der Historische Verein ist sich bewusst, dass die Beiträge zur Ortsgeschichte nicht in erster Linie fachwissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werden sollen. Vielmehr richten sich die Beiträge an den dorf- und regionalgeschichtlich interessierten Leser und Bürger von Aschbach. Man ist sich auch darüber im Klaren, dass der einzelne Leser aus seiner Sicht und Kenntnis das eine oder andere in der Darstellung dieser Ortsgeschichte vermissen wird. Das ist unvermeidbar.Das Erscheinen dieses ersten Heftes leitet den Beginn der Aktivitäten des Historischen Vereins Aschbach ein. Zum einen haben die Recherchen in den Archiven und das Zusammentragen von Fakten und Bildern des Ortes erhebliche Zeit in Anspruch genommen, zum anderen war die Finanzierung der Druckkosten für das erste Aschbacher Heft eine hohe Hürde. Spenden von VereinenSpenden von Aschbacher Vereinen und von Privatpersonen, sowie die Bereitschaft des gesamten Vorstandes, die noch fehlenden Mittel vorzufinanzieren, haben es möglich gemacht, das erste Aschbacher Heft noch vor Weihnachten zum Verkauf anzubieten.Das Heft gibt es ab Ende November zum Preis von zehn Euro. Verkaufsstellen: Filiale der Lebacher Volksbank in Aschbach, Filiale der Kreissparkasse Saarlouis in Aschbach, Leo Willms, Auf der Acht 10, Tel. (0 68 81) 8 73 58, Josef Lattwein, Zur Homesmühle 47, Tel. (0 68 81) 89 71 61, Hildegard Groß, Auf der Acht 8, Tel. (0 68 81) 8 72 50, Erwin Schröder, Steinstraße 11, Tel. (0 68 81) 8219, Klaus-Dieter Jochum, Hirtenberg 27, Tel. (0 68 1) 88185, Manfred Klein, In der Hauschied 28, Tel. (0 68 81) 8151.

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