Hilfe für Prostitutions-Aussteigerinnen Vom Arbeitsplatz Bordell zum neuen Job im Büro – so soll der Umstieg gelingen

Saarbrücken · Über das neue Umstiegsprojekt DiWa sollen Sexarbeiterinnen auf dem regulären Arbeitsmarkt Fuß fassen. Wie das funktionieren soll, lesen Sie hier.

 Bordelle waren in der Pandemie über ein Jahr lang geschlossen. Mehrmonatige Arbeitsverbote haben viele Sexarbeiterinnen in Existenznot und in die Illegalität getrieben. Wer aussteigen will, dem hilft das Projekt „DiWa“.

Bordelle waren in der Pandemie über ein Jahr lang geschlossen. Mehrmonatige Arbeitsverbote haben viele Sexarbeiterinnen in Existenznot und in die Illegalität getrieben. Wer aussteigen will, dem hilft das Projekt „DiWa“.

Foto: dpa/Markus Scholz

Eine Welt ohne Prostitution wird es nie geben. Auf der Basis dieser Aussage ging es in Saarbrücken um die Auswirkungen der Pandemie auf die Sexarbeit  – und um das neue Umstiegsprojekt DiWa, für das sich die Prostituiertenberatungsstelle des Saarbrücker Vereins Aldona und die Diakonie Saar zusammengetan haben. Es soll Frauen, die raus aus der Prostitution wollen, bei der persönlichen und beruflichen Neuorientierung unterstützen und psychosozial begleiten.