Heute endlich trifft Melanie Jimi Blue

Merzig/Britten. "Die Lieder von Jimi Blue haben ihr über die schwere Zeit geholfen", weiß Mutter Nathalie Pomaro. Ihre kleine Tochter Melanie sitzt seit einem schweren Unfall im Dezember letzten Jahres im Rollstuhl. Viele Stunden allein in einer Spezialklinik in Heidelberg hat sie mit ihrem Idol verbracht

 Noch schaut Melanie auf diesem Foto auf ein überdimensionales Abbild ihres Idols Jimi Blue Ochsenknecht. Aber heute nimmt er sich vor seinem Auftritt am Zeltpalast Merzig Zeit und erfüllt ihr damit einen Herzenswunsch. Foto: Rolf Ruppenthal

Noch schaut Melanie auf diesem Foto auf ein überdimensionales Abbild ihres Idols Jimi Blue Ochsenknecht. Aber heute nimmt er sich vor seinem Auftritt am Zeltpalast Merzig Zeit und erfüllt ihr damit einen Herzenswunsch. Foto: Rolf Ruppenthal

Merzig/Britten. "Die Lieder von Jimi Blue haben ihr über die schwere Zeit geholfen", weiß Mutter Nathalie Pomaro. Ihre kleine Tochter Melanie sitzt seit einem schweren Unfall im Dezember letzten Jahres im Rollstuhl. Viele Stunden allein in einer Spezialklinik in Heidelberg hat sie mit ihrem Idol verbracht. Immer und immer wieder spielte Melanie die Songs des jungen Mannes, der auf der Leinwand als "Wilder Kerl" Erfolge feiert und heute in Merzig erstmals mit seiner Band auftritt. Jede Textzeile singt Melanie lauthals mit - von niemandem wird für sie Jimi Blue übertroffen.Melanie, für die die SZ-Leser viel Geld gespendet haben, hatte schon immer nur einen Herzenswunsch: einmal Jimi Blue persönlich treffen. Der Wunsch wird heute Wirklichkeit, denn tatsächlich wird er sich Zeit ganz für sie allein machen. Die SZ hatte angefragt, ob ein solches Treffen möglich sei, und sofort kam die Zusage aus Köln: "Er freut sich!"Als Melanie die gute Nachricht erreichte, war das Kind natürlich völlig aus dem Häuschen. "Die vergangenen Tage hat sie vor lauter Aufregung fast keine Auge mehr zu gemacht, und den ganzen Tag über gibt es nur noch ein Thema: Jimi Blue", schildert Mutter Nathalie das derzeitige Familienleben. Was Melanie von Ochsenknecht erwartet: "Einfach nur ansehen, vielleicht ein Autogramm und ein Foto mit ihm", haucht Melanie.

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