Namborn. Bis zum 9. Mai sind im Namborner Rathaus in Hofeld-Mauschbach Acryl-Malereien in verschiedenen Techniken von Silvia Schneider zu sehen. Stefan Zender, Hauptamtschef der Gemeinde Namborn, hielt bei der Vernissage die Laudatio. Silvia Schneider wohnt mit ihrer Familie in Ottweiler. Ihre Leidenschaft für das Malen entdeckte sie im Jahre 2002, als sie mit ihrer Tochter Michelle auf Borkum zur Kur war. Dort eignete sich die 46-Jährige die Techniken des Acryl-Malens und der Seidenmalerei an. 2005 begann die Künstlerin mit Acrylfarben auf Keilrahmen zu malen. Die unterschiedlichsten Techniken hat sie sich autodidaktisch angeeignet, wie sie erzählte. Sie arbeitet mit Strukturpaste, Spachteltechniken, Acryl- oder Styroporformen sowie anderen plastischen Materialien, wodurch ihre Bilder dreidimensional wirken. Die Motive ihrer Bilder entnimmt Silvia Schneider den unterschiedlichsten Themen und Lebensbereichen, angefangen mit Toskana-Landschaften, über asiatische Figuren und Symbole bis hin zu Personen-, Tier- und Pflanzenmotiven. Zum ersten Mal zeigte sie ihre Bilder in der Öffentlichkeit bei einem Benefizkonzert für ihre Großnichte Dana Jolie 2007 in ihrer Heimatgemeinde Fürth. Danach präsentierte Schneider ihre Werke beim diesjährigen Neujahrsempfang des Fürther Ortsvorstehers. In Namborn zeigt die Künstlerin 50 ihrer zahlreichen Werke, darunter Ovale auf schwarzem und rotem Hintergrund, den chinesischen Drachen, Buddhas, flammende Herzen, afrikanische Szenen, Linien auf gelb, Dahlien in orange und einen Toskana-Triptichon. Die Feierstunde wurde musikalisch von der 13-jährigen Michelle Schneider, Tochter von Silvia Schneider, auf der Violine umrahmt. Silvia Schneider schenkte der Gemeinde Namborn ein Bild von der Liebenburg, dem Wahrzeichen der Gemeinde, gemalt mit Acryl auf Keilrahmen und Strukturpaste. se