Herbstkonzert mit Opernmelodien in der St. Ingberter Stadthalle

St. Ingbert. Das Herbstkonzert des Städtischen Orchesters St. Ingbert bietet am Sonntag, 13. November, ein spannendes Programm. Das Städtische Orchester St. Ingbert ist für seinen Ideenreichtum bekannt. In diesem Jahr wird der herbstliche Konzertnachmittag wieder von ebenso spannenden wie anspruchsvollen Elementen geprägt sein

St. Ingbert. Das Herbstkonzert des Städtischen Orchesters St. Ingbert bietet am Sonntag, 13. November, ein spannendes Programm. Das Städtische Orchester St. Ingbert ist für seinen Ideenreichtum bekannt. In diesem Jahr wird der herbstliche Konzertnachmittag wieder von ebenso spannenden wie anspruchsvollen Elementen geprägt sein. Es stehen ausschließlich klassische Komponisten auf den Notenblättern der Musiker, wenn diese am Sonntag, 13. November, ab 17 Uhr ihr Jahreskonzert in der St. Ingberter Stadthalle präsentieren.Mit Christoph Willibald Glucks Ouvertüre zur Oper "Iphigenie in Aulis" beginnt der Konzertnachmittag im Rahmen des Kulturrings. Anschließend zeigt man mit den "Elf Wiener Tänzen - Nr. 1-7 und Nr. 9" eine eher wenig bekannte Seite von Ludwig van Beethoven. Katharina Remmel und Kristina Redeker, Querflötenschülerinnen von Ulrike Hempelmann, betreten dann als Solistinnen die Bühne und interpretieren das "Konzert für zwei Flöten und Orchester" von Domenico Cimarosa (1749-1801), der den Übergang vom Spätbarock zur Klassik repräsentierte. Sein wesentlich berühmterer Zeitgenosse Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) schrieb die Ouvertüre zur Oper "Idomeneo", KV 366, die vor der Ouvertüre zu "Der Kalif von Bagdad" von François-Adrien Boieldieu (1775-1834) erklingt. Das Städtische Orchester bleibt weiter beim Genre der Oper und hat für sein Programm den "Krönungsmarsch" aus Giacomo Meyerbeers (1791-1864) Bühnenwerk "Der Prophet" ausgewählt und stellt somit den wohl berühmtesten Vertreter der französischen "Grand Opera" vor. Mit dem Auftakt aus der Ballettsuite "Sylvia" von Léo Delibes (1836-1891) lernen die Zuhörer ein eher selten gespieltes Stück kennen, ebenso wie den "Marsch der Bojaren" von Johan Halvorsen (1864-1935), der diese Komposition 1896 in Schweden vorstellte. Zum Schluss erklingt eine Melodie, die sicherlich jeder kennt: der Marsch Nr. 4 aus Edward Elgars (1857-1934)"Pomp & Circumstance". red

Karten zum Herbstkonzert des Städtischen Orchesters am 13. November, 17 Uhr, in der Stadthalle, sind für acht Euro bei der Buchhandlung Friedrich und an der Abendkasse erhältlich. Ermäßigte Karten für fünf Euro nur an der Nachmittagskasse.

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