Hellas Marpingen greift im Derby nach dem letzten Strohhalm

Marpingen. Die gute Ausgangslage ist verspielt! Vor 14 Tagen stand Hellas Marpingen in der Fußball-Landesliga noch auf einem Aufstiegsplatz. Zwei Spieltage später ist die Mannschaft von Trainer Timo Hinsberger nach zwei 1:3-Niederlagen gegen den SV St. Ingbert und den SV Habach auf Rang acht abgerutscht - den ersten Nichtaufstiegsplatz

Marpingen. Die gute Ausgangslage ist verspielt! Vor 14 Tagen stand Hellas Marpingen in der Fußball-Landesliga noch auf einem Aufstiegsplatz. Zwei Spieltage später ist die Mannschaft von Trainer Timo Hinsberger nach zwei 1:3-Niederlagen gegen den SV St. Ingbert und den SV Habach auf Rang acht abgerutscht - den ersten Nichtaufstiegsplatz. Der SV Merchweiler auf Aufstiegsrang sieben hat drei Zähler mehr und damit die wesentlich besseren Karten im Aufstiegsrennen. "Wenn wir noch eine Chance haben wollen, müssen wir unsere beiden letzten Spiele gewinnen", weiß Marpingens Vorsitzender Hardy Recktenwald. An diesem Sonntag um 15 Uhr erwartet seine Elf den Nachbarn SC Alsweiler. Eine Woche später müssen die Schwarz-Weißen zum SV Landsweiler-Lebach. Merchweiler erwartet zunächst den SV St. Ingbert, am letzten Spieltag ist der SVM beim Tabellen-Dritten aus Habach zu Gast. "Es wäre schade, wenn wir es nicht schaffen würden, denn so einfach wie in dieser Saison wird es wohl nicht mehr, in die Verbandsliga zu kommen", erklärt Recktenwald. Im Derby muss seine Elf allerdings ohne drei Leistungsträger auskommen. Innenverteidiger Christophe Bokumabi fällt mit einem Nasenbeinbruch aus, den er sich in der Begegnung in Habach zuzog. Mittelfeldspieler Christopher Josch und Angreifer Lukas Forse sind nach Platzverweisen im Spiel gegen St. Ingbert noch gesperrt. sem

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