Heiße Suppe und Rahm-Gulasch

Völklingen. Gespannt waren die ehrenamtlichen Helfer aus der Seelsorgegemeinschaft St. Eligius und St. Michael Völklingen, St. Konrad Hermann-Röchling-Höhe, St. Paulus Heidstock, St. Josef Wehrden und "Schmerzhafte Mutter Gottes" Fürstenhausen am Donnerstag auf die Resonanz ihrer Emmaus-Stube im Souterrain des Pfarrhauses St. Eligius

Völklingen. Gespannt waren die ehrenamtlichen Helfer aus der Seelsorgegemeinschaft St. Eligius und St. Michael Völklingen, St. Konrad Hermann-Röchling-Höhe, St. Paulus Heidstock, St. Josef Wehrden und "Schmerzhafte Mutter Gottes" Fürstenhausen am Donnerstag auf die Resonanz ihrer Emmaus-Stube im Souterrain des Pfarrhauses St. Eligius. Dort sollen Bedürftige im Sinne des Sozialgesetzbuchs eine warme Mahlzeit zu einem günstigen Preis bekommen und mit den Helfern aus dem derzeit 14-köpfigen Team um Diakon Bernhard Petry ins Gespräch kommen.Pünktlich um zwölf Uhr verließ die Gruppe aus Helfern und Gästen die Pfarrkirche, wo Diakon Petry einen kurzen Wortgottesdienst gehalten hatte. In der Emmaus-Stube, deren Eingang in der Passage zwischen Rathausstraße und Pfarrgarten liegt, war bereits alles vorbereitet. Die Tische waren hübsch gedeckt, in den Töpfen warteten heiße Suppe und Rahm-Gulasch auf die hungrigen Gäste. Allerdings hieß es noch kurz Geduld zu bewahren, denn für ein kurzes Dankgebet musste einfach noch Zeit sein. Gemächlich sollte es bei der Premiere des Mittagessens donnerstags in der Emmaus-Stube zugehen. Deswegen hatte Petry zunächst nur eine kleine Gruppe von 15 Personen aus dem großen Kreis der Bedürftigen eingeladen. Und von denen waren auch nicht alle gleich zu Beginn da, und das aus gutem Grund. "Eine Familie mit Kindern wird erst gegen ein Uhr da sein, weil die Kinder noch bis halb eins Schule haben", so Petry.

Demnächst sollen mehr Gäste kommen. Weil der Platz in der Emmaus-Stube aber begrenzt ist, sollten sich die Bedürftigen im Vorfeld eine Essensmarke besorgen. Die gibt es zum Preis von einem Euro dienstags und freitags im Pfarrheim St. Eligius.

Diakon Petry sieht die Emmaus-Stube als Begegnungsstätte in der Innenstadt, die von der Pfarreiengemeinschaft getragen wird. Die Unterhaltung und Finanzierung dieser Einrichtung soll durch Spenden gesichert werden. Deshalb sucht der Diakon noch Sponsoren, die in regelmäßigen Abständen bereit sind, das Vorhaben zu unterstützen.

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