Heimsieg bei der Premiere

Es laufen die letzten Minuten im Finale des ersten Hallenmasters-Qualifikations-Turniers der SG Jägersfreude. Vor 250 Zuschauern in der Halle am Schwimmbad in Dudweiler verspielte die SG Jägersfreude eine 2:0-Führung gegen den SV Saar 05, der durch Timon Seibert und Philipp Kuhnen ausgleichen konnte. Und als die Zuschauer schon mit der Verlängerung rechneten, schlug Urhan Peci zu

Es laufen die letzten Minuten im Finale des ersten Hallenmasters-Qualifikations-Turniers der SG Jägersfreude. Vor 250 Zuschauern in der Halle am Schwimmbad in Dudweiler verspielte die SG Jägersfreude eine 2:0-Führung gegen den SV Saar 05, der durch Timon Seibert und Philipp Kuhnen ausgleichen konnte. Und als die Zuschauer schon mit der Verlängerung rechneten, schlug Urhan Peci zu. Nach einem Pass von Torhüter Kai Kullack umspielte Peci seinen Gegenspieler und legte frei vor dem Saar-05-Tor quer zu Manuel Allard, der den Ball nur noch über die Linie zu drücken brauchte - 3:2 und Turniersieg für die SG Jägersfreude. "Hallenfußball macht einfach Spaß. Und wenn du am Ende noch gewinnst, dann war es ein richtig schöner Tag", sagte Peci, der sein Team beim 6:3-Halbfinalsieg gegen den SC Halberg Brebach II mit drei Toren ins Finale schoss und zuvor auch im Viertelfinale gegen den SV Wemmetsweiler das 4:3-Siegtor erzielte. "Urhan ist einfach ein Ausnahmespieler, der in der Halle kaum zu bremsen ist. Dennoch muss ich meine ganze Mannschaft loben. Wir haben an beiden Tagen kein Spiel verloren", freute sich SG-Trainer Olaf Franz.Chancen, zum Masters nach Homburg zu fahren, hat die SG Jägersfreude allerdings nicht mehr. "Wir haben nur vier Turniere gemeldet. Damit schaffst du die Quali nicht. Wir hätten noch drei Turniere mehr spielen müssen", sagte Kai Kullack. Seine Chancen ebenfalls begraben kann der SV Bübingen. Der zweimalige Masters-Teilnehmer verlor im Viertelfinale 1:2 gegen den SC Halberg Brebach II. "Jetzt können wir uns auf die Stadtmeisterschaft in der Halle konzentrieren", sagte ein enttäuschter Trainer Patrick Bähr. Ein kleines Trostpflaster gab es dennoch für den SV: Jörg Rau brachte das Kunststück fertig und schoss beim 15:0-Erfolg gegen den SV Blickweiler neun Tore in einem Spiel und wurde am Ende Torschützenkönig. Im Spiel um Platz drei gewann die Überraschungsmannschaft Brebach II auch noch gegen den FC Rastpfuhl 9:8 nach Siebenmeterschießen. "Wir haben uns hier toll verkauft und renommierte Hallenteams ausgeschaltet. Das ist ein Grund zum Feiern", freute sich Brebachs Trainer Alexander Stamm über den dritten Platz. Und noch jemand hatte Grund, sich über die beiden Turniertage zu freuen. Gerhard Unnold, der Vorsitzende des Turnierausrichters. "Wir sind hochzufrieden. Trotz des schlechten Wetters war die Halle voll", sagte Unnold.

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