Heimpremiere für Trainer Heinrich in Freisen

Kreis St. Wendel. Der Schlussstrich von Trainer Werner Mörsdorf war gleichermaßen der Startschuss für Trainer Marco Heinrich beim Tabellenletzten FC Freisen. An diesem Sonntag, 15 Uhr, sitzt Heinrich gegen den SV Humes erstmals auf der Trainerbank des Verbandsligisten. "Die Anfrage kam schon überraschend für mich. Ich habe mir dann meine Gedanken gemacht", schildert Heinrich

Kreis St. Wendel. Der Schlussstrich von Trainer Werner Mörsdorf war gleichermaßen der Startschuss für Trainer Marco Heinrich beim Tabellenletzten FC Freisen. An diesem Sonntag, 15 Uhr, sitzt Heinrich gegen den SV Humes erstmals auf der Trainerbank des Verbandsligisten. "Die Anfrage kam schon überraschend für mich. Ich habe mir dann meine Gedanken gemacht", schildert Heinrich. Nun will er es vorerst bis zur Winterpause beim FCF richten. "Ich werde kurzfristig nichts umstellen", sagt der 45-Jährige. Im Training habe er das Gespräch mit den Spielern gesucht. "Für das wichtige Heimspiel habe ich versucht, die Köpfe der Spieler frei zu bekommen." Im Vordergrund stand, eine positive Stimmung im Trainingsbetrieb zu fördern, damit der Spaß am Fußball zurückkehrt. Davon war bei der 1:8-Pleite in Primstal zuletzt nichts zu sehen. "Mit Sicherheit hat die Mannschaft nach der deutlichen Niederlage etwas gutzumachen", meint Heinrich. Deshalb erwarte er eine Trotzreaktion, um mit einem Sieg gegen Humes das Tabellenende zu verlassen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir das auch schaffen werden", betont er. Verzichten muss er auf die verletzten Steven Klos und Christof Rauber sowie auf Felix Heinrich (Rotsperre).Heinrich wird Freisen vorerst bis zur Winterpause trainieren. Genau das macht beim Liga-Konkurrenten VfB Theley auch das Trainergespann Georg Amann/Kai Schäfer. An diesem Samstag, um 18 Uhr, trifft der VfB auf die Spvgg. Einöd-Ingweiler - allerdings ohne Schäfer. Der Mittelfeldspieler musste bei der 0:3-Niederlage am Dienstag in Merchweiler aufgrund eines Außenbandrisses den Platz verlassen. "Im Endeffekt haben wir verdient verloren. In der Abwehr haben wir uns in der zweiten Halbzeit unklug angestellt, vorne hat es an Durchschlagskraft gefehlt", fasst Amann zusammen. Gegen den Tabellen-13. aus Einöd soll nun ein Heimdreier folgen.

Das Topspiel von Tabellenführer VfL Primstal beim Zweiten Thalexweiler wird am Montag um 19.15 Uhr angepfiffen. "Ein Spitzenspiel, bei dem die Tagesform entscheidet. Beide Mannschaften bewegen sich auf Augenhöhe", sagt Primstals Trainer Lothar Pesch. "Wir haben das Zeug dazu, um beim Tabellenzweiten zu gewinnen." frf Foto: Taf

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