Heimkundlicher Verein Warndt blickt auf 40 Jahre zurück

Ludweiler. Der Heimatkundliche Verein Warndt e.V. feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Hierzu lädt der HVW um den Vorsitzenden Karl Werner Desgranges Gönner und Mitglieder zu einer Feierstunde am Freitag, 16. November, 17 Uhr, im Johannes-Calvinhaus in Ludweiler ein.Der Grundstein des Vereins liegt im Jahr 1972

Ludweiler. Der Heimatkundliche Verein Warndt e.V. feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Hierzu lädt der HVW um den Vorsitzenden Karl Werner Desgranges Gönner und Mitglieder zu einer Feierstunde am Freitag, 16. November, 17 Uhr, im Johannes-Calvinhaus in Ludweiler ein.Der Grundstein des Vereins liegt im Jahr 1972. Eine Gruppe angestammter Warndtbürger im Bereich des ehemaligen Amtes Ludweiler-Warndt hat sich zusammen geschlossen, aufgrund "der Wunden der Struktur verändernden Gebiets- und Verwaltungsreform", wie der Verein mitteilt, für die Erhaltung alter gefährdeter Traditionen und zur Stärkung des Warndt-Bewusstseins zu kämpfen.

In der Zwischenzeit hat sich ein lebendiger Kreis von rund 250 Aktiven und Sympathisanten gefunden, um mit zahlreichen Dokumentationen, unter anderem mit 200 Heimatzeitungen "Zur Geschichte des Warndts" sowie über 50 Büchern zu Land und Leuten und der heimischen Industrie im Raum Völklingen-Warndt, regionalgeschichtliche Kenntnisse zu vermitteln. Dazu zählen auch die zahlreichen heimatkundlichen Vorträge, Ausstellungen und Ausflüge, die der Verein in den 40 zurückliegenden Jahren organisiert hat.

Erwähnenswert ist auch das Warndt-Heimatmuseum, dass die Mitglieder mit bescheidenen Mitteln in eigener Regie aufgebaut haben, das aber leider durch schwere Bergbaueinwirkungen zu Schaden kam. red

Anmeldung zur Feier unter Telefon (0 68 98) 4 36 26.

Foto: Becker & Bredel

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