Heimatverein Ostertal blickt auf turbulentes Jahr zurück

Niederkirchen. Jede Menge Arbeit hatte der Heimat- und Kulturverein Ostertal vergangenes Jahr. Darüber berichtete während dessen Jahreshauptversammlung der Vorsitzende Hans Kirsch. Wichtigstes Projekt: der Orientierungstisch, der im Oktober auf dem Buberg errichtet wurde und viele Spaziergänger anziehe

Niederkirchen. Jede Menge Arbeit hatte der Heimat- und Kulturverein Ostertal vergangenes Jahr. Darüber berichtete während dessen Jahreshauptversammlung der Vorsitzende Hans Kirsch. Wichtigstes Projekt: der Orientierungstisch, der im Oktober auf dem Buberg errichtet wurde und viele Spaziergänger anziehe.Die Arbeitsgruppe Historische Grenzsteine habe ihre drei Jahre dauernde Arbeit beendet. Vier Grenzen überprüften deren Mitglieder: die ursprüngliche Grenze des Königreicher Hofes (1762), die kurpfälzisch/pfalz-zweibrückische Grenze oberhalb Bubach (1774), die bayerisch-preußische Grenze (1816) vom Wendelinushof bis nach Herchweiler sowie die deutsch-saarländische Grenze (1920) von der Labach bis zum Wendelinushof. Von ehemals 235 Grenzsteinen entdeckten die Teilnehmer 147. Die Ergebnisse sollen bald veröffentlicht werden.

Ausstellung zum Dorfjubiläum

Des Weiteren besitzt der Verein ein Foto-Archiv über die sieben Friedhöfe der Orte im mittleren Ostertal. Über 1300 Fotos sind enthalten.

Zum Selchenbacher Dorfjubiläum "750 Jahre Ersterwähnung 1262 - 2012" bereitete der Verein im Dorfgemeinschaftshaus die Fotoausstellung "Selchenbach früher und heute" vor, die bis Jahresende zu sehen ist.

Das Arbeitsprogramm 2012 sieht am 25. April eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land und dem Dörrenbacher Heimatbund zum Thema "Reformation im St. Wendeler Land" vor. Diese findet im Niederkircher Paul-Gerhardt-Haus statt. Am 1. November beschäftigt sich der Verein in Hof mit "Die NSDAP im mittleren Ostertal". red

heimatverein-ostertal.de

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