Heimatfreunde und Schulzentrum feiern doppelten Geburtstag
Türkismühle. In den 20 Jahren ihres Bestehens haben die Türkismühler Heimatfreunde in Bezug auf das Dorfleben und die Erkundung der Geschichte mit Ausstellungen und Buchveröffentlichungen viel bewegt und dadurch den Bürgern eine Menge Informationen gegeben
Türkismühle. In den 20 Jahren ihres Bestehens haben die Türkismühler Heimatfreunde in Bezug auf das Dorfleben und die Erkundung der Geschichte mit Ausstellungen und Buchveröffentlichungen viel bewegt und dadurch den Bürgern eine Menge Informationen gegeben. Mehrere Mitglieder haben in all den Jahren zehn Archive besucht, unter anderen die in Koblenz und Speyer, um Näheres über das Dorf an der Nahe herauszubekommen, das sich um die frühere Mühle Türkis gruppiert hat. 20 Ausstellungen brachten den Besuchern eine reichhaltige Vielfalt heimatkundlicher Themen nahe. Tagesausflüge, die das Wissen erweitern sollten, führten die Mitglieder in die ganze Region.Zusätzlich waren die Heimatfreunde bei Dorfveranstaltungen wie Kirmes und Weihnachtsmarkt zugange. "Der Verein wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, die Geschichte unseres Dorfes zu dokumentieren und unseren Nachkommen zu erhalten", sagte Vorsitzender Horst Porschen im Vorfeld der Veranstaltung.
Bei der Ausstellung, die am Sonntag, 14. Oktober, um 14 Uhr im Foyer der Gesamtschule eröffnet wird, zeigen Heimatfreunde Fotos, Pläne und Dokumente aus 40 Jahren Schulzentrum Türkismühle. Gesammelt wurden unter anderem verschiedene Ausgaben der Schülerzeitschrift "Blitzlicht", ebenso Berichte und Bilder aus dem Schulalltag, zum Beispiel von großen Veranstaltungen - mit den Wiener Sängerknaben und dem Don-Kosaken-Chor, Karnevalsveranstaltungen, Elternpartys und Gewerbeschauen. Die Vereinsarbeit wird mit Dokumentationen über die Ausstellungen, mit dem Buch "Türkismühle damals und heute", mit der ersten Ausgabe der Türkismühler Hefte und vielen Exemplaren der Schrift "Hallo Nachbar" dargestellt.
Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule zeigen im Laufe des Nachmittags Tänze aus den 70er Jahren und führen einen saarländischen Hinkelskrimi auf musikalische Art auf. Die Besucher hören Musik und Schlager aus der Anfangszeit der Schule. Nohfeldens ehemaliger Bürgermeister Hermann Scheid wird über die Entwicklung des Schulzentrums Türkismühle berichten. gtr
