Heilig-Rock-Tage in Trier haben begonnen
Trier. Mit einem Gottesdienst im Trierer Dom haben am Freitag die diesjährigen Heilig-Rock-Tage in der Moselstadt eröffnet. Sie stehen insbesondere im Zeichen der jetzt 50 Jahre währenden Partnerschaft zwischen dem Bistum Trier und der Kirche in Bolivien. Das Bistum erwartet bis zum 25. April mehrere Zehntausend Besucher
Trier. Mit einem Gottesdienst im Trierer Dom haben am Freitag die diesjährigen Heilig-Rock-Tage in der Moselstadt eröffnet. Sie stehen insbesondere im Zeichen der jetzt 50 Jahre währenden Partnerschaft zwischen dem Bistum Trier und der Kirche in Bolivien. Das Bistum erwartet bis zum 25. April mehrere Zehntausend Besucher.
Das Programm sieht neben Gottesdiensten und einer Dom-Nacht unter anderem wieder einen "Tag der Ökumene" vor. Außerdem gibt es Angebote für bestimmte Zielgruppen, etwa für Kommunionkinder und Soldaten, für Kindergartenkinder und behinderte Menschen, für Ordensleute und Goldhochzeitspaare. Der Heilige Rock, der im Trierer Dom aufbewahrt wird, gilt in alter Überlieferung als Leibrock Jesu.
Während der Heilig-Rock-Tage ist die Heilig-Rock-Kapelle des Doms länger als sonst geöffnet. Der Heilige Rock selbst ist allerdings nicht zu sehen. Er wird - durch ein klimatisiertes Glaszelt geschützt - in einem Holzschrein aufbewahrt.
Die Heilig-Rock-Tage sind aus der bislang letzten Trierer Heilig-Rock-Wallfahrt im Jahr 1996 hervorgegangen. Im Jahr 2012 und damit 500 Jahre nach der ersten derartigen Wallfahrt soll es in Trier wieder eine Heilig-Rock-Wallfahrt geben. kna
