Heftiger Wind beschädigt Bühne am Bostalsee

Bosen. Eine starke Windböe hat am Sonntag das Hexentanzfestival am Bostalsee lahmgelegt. Gegen elf Uhr waren laut des technischen Leiters des Festivals Böen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 110 Kilometern pro Stunde über das Festivalgelände hinweggefegt und hatten dabei unter anderem die Hauptbühne beschädigt

Bosen. Eine starke Windböe hat am Sonntag das Hexentanzfestival am Bostalsee lahmgelegt. Gegen elf Uhr waren laut des technischen Leiters des Festivals Böen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 110 Kilometern pro Stunde über das Festivalgelände hinweggefegt und hatten dabei unter anderem die Hauptbühne beschädigt. Dort waren Scheinwerfer von der Bühnenkonstruktion gefallen, außerdem mussten Planen an der Seite der Bühne wegen der Böen abgemacht werden. Nach einer Kontrolle der Bühne wurde diese aus Sicherheitsgründen für den Rest des Tages gesperrt. Das Programm, das eigentlich um 13.30 Uhr beginnen sollte, wurde erst um 17 Uhr mit der Gruppe Welle:Erdball fortgesetzt. Die Zeltbühne wurde kurzfristig zur Hauptbühne umfunktioniert, der Einlass musste umgebaut werden. Die Bands spielten dann abwechselnd auf der Zeltbühne und dem im Musikpavillon am Bostalsee. So trat die Gruppe Schandmaul, deren Auftritt der Höhepunkt des Abends werden sollte, bereits um 18 Uhr auf. Die ursprünglich im Programm vorher eingeplanten Bands sollten danach auftreten. Das Konzert war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet. Bei dem heftigen Wind am Mittag waren auch Stände, Pavillons und Zelte weggeweht worden. > siehe auch Seite C 5frf/uo

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