Haste Töne aus Niederkirchen nimmt an Cantania teil

St. Wendel/Niederkirchen. In der Mainzer Phönix-Halle hat die Deutschland-Premiere des Schulprojektes Cantania stattgefunden, an der rund 550 Schüler aus 16 verschiedenen Schulen in ganz Rheinland-Pfalz teilnahmen. Dabei war auch Jugendchor Haste Töne aus Niederkirchen. Veranstaltet wurde das Projekt vom Musikforum Kastellaun in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus L'Audition aus Barcelona

St. Wendel/Niederkirchen. In der Mainzer Phönix-Halle hat die Deutschland-Premiere des Schulprojektes Cantania stattgefunden, an der rund 550 Schüler aus 16 verschiedenen Schulen in ganz Rheinland-Pfalz teilnahmen. Dabei war auch Jugendchor Haste Töne aus Niederkirchen. Veranstaltet wurde das Projekt vom Musikforum Kastellaun in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus L'Audition aus Barcelona. Cantania ist eine Wortschöpfung aus Spanien und bedeutet soviel wie zeitgenössige Kantate. Es handelt sich um ein Schulprojekt und richtet sich an alle Schüler der dritten bis sechsten Klasse. Die aktuelle Komposition, die bei der Aufführung in Mainz zu hören war, hieß 50 Millionen Sekunden. 50 Millionen Sekunden verbringen die Schüler durchschnittlich in der Schule. In dieser Zeit durchleben sie ein Meer von Gefühlen und Erfahrungen. Aus verschiedenen Sichtweisen wurde so die Schulzeit musikalisch dargestellt.

Dreistündige Generalprobe

Der Jugendchor Haste Töne aus Niederkirchen, unter der Leitung von Stephanie Wachter war nach vielen anstrengenden Proben auch soweit, um bei Cantania mitzuwirken. Begleitet von Jugendchorbetreuer Frank Meuler, dem Vorsitzenden Peter Brill und Erika Weyrich ging es mit der Bahn ab nach Mainz.

In der Phönix-Halle angekommen, hieß es, Backstage die letzten Vorbereitungen zu treffen. Die erste gemeinsame Probe war gleichzeitig auch die Generalprobe. Drei Stunden dauerte die Probe mit der spanischen Dirigentin Elisend Carrasco, die extra aus Barcelona angereist war, und dem deutschen Dirigenten Volker Klein.

Am späten Nachmittag war es dann soweit. Zusammen mit einem kleinen Orchester, zwei Solisten, und den Dirigenten hatte der Niederkircher Chor seinen großen Auftritt. red

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