Hasseler Reservisten sind die Besten im Land

Hassel/Merzig. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte ist die Reservistenkameradschaft (RK) Hassel bei der Übung "Saarschleife" Landesmeister geworden. Die Übung "Saarschleife" ist ein internationaler Reservisten-Wettkampf, der vom Reservistenverband Saarland alle zwei Jahre im Raum Losheim-Merzig ausgerichtet wird. 14 Mannschaften nahmen diesmal teil

 Die Sieger von hinten links nach vorne rechts: Obergefreiter Oliver Puderer, Hauptfeldwebel Peter Theobald, Obergefreiter Michael Stoltz und Obergefreiter Valerie Koroljuk. Foto: Wittmer

Die Sieger von hinten links nach vorne rechts: Obergefreiter Oliver Puderer, Hauptfeldwebel Peter Theobald, Obergefreiter Michael Stoltz und Obergefreiter Valerie Koroljuk. Foto: Wittmer

Hassel/Merzig. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte ist die Reservistenkameradschaft (RK) Hassel bei der Übung "Saarschleife" Landesmeister geworden. Die Übung "Saarschleife" ist ein internationaler Reservisten-Wettkampf, der vom Reservistenverband Saarland alle zwei Jahre im Raum Losheim-Merzig ausgerichtet wird. 14 Mannschaften nahmen diesmal teil. Neben Reservisten und aktiven Soldaten aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen gingen auch Teams aus der Schweiz und Frankreich an den Start. Hassel stellte größtes TeamIn der Gesamtwertung belegte die Mannschaft aus Hassel, die unter der Führung des Hauptfeldwebel der Reserve Peter Theobald aus den Obergefreiten der Reserve Michael Stolz, Valeri Koroljuk und Oliver Puderer bestand, den sechsten Rang. Da darüber hinaus der Obergefreite der Reserve Martin Rapp in einem anderen Team aushalf und acht Angehörige der RK Hassel als Funktionspersonal im Einsatz waren, stellten die Hasseler das größte Kontingent an Teilnehmern. Die Übung, die der Reservistenverband Saarland in Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk und der Feuerwehr Hausbach gestaltet hatte, sollte einen realistischen Einblick in die heutigen Aufgaben der Bundeswehr in ihren Auslandseinsätzen geben und eröffnete den Reservisten neue Perspektiven. An mehreren Stationen stellten sie ihre militärischen Fertigkeiten und ihre Vielseitigkeit unter Beweis. Bei der "Kampfmittelerkundung" mussten zum Beispiel Minen identifiziert werden. In Schlauchbooten wurde über den Losheimer Stausee gesetzt. Auf einem Hochseilsteg testeten die Teilnehmer ihre Geschicklichkeit. Gute körperliche Fitness erforderte ein Eilmarsch mit Gepäck auf einen hohen Berg. Der Rettung, Bergung und Versorgung Verletzter waren weitere Szenarien gewidmet. Die Kontrolle von Fahrzeugen nach Waffen und das Verhalten gegenüber der Presse in Einsätzen waren Gegenstand der abschließenden Stationen der Übung. red

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