Hasborn kommt gut aus der Winterpause

Hasborn. Fußball-Saarlandligist SV Hasborn hat im ersten Pflichtspiel des Jahres einen Sieg eingefahren. Vor 150 Zuschauern setzte sich die Mannschaft von Trainer Heiko Wilhelm beim Tabellen-Nachbarn FV Eppelborn mit 2:0 (1:0) durch. "Das war ein hoch verdienter Erfolg für uns. Wir haben läuferisch viel investiert und auch gut Fußball gespielt

Hasborn. Fußball-Saarlandligist SV Hasborn hat im ersten Pflichtspiel des Jahres einen Sieg eingefahren. Vor 150 Zuschauern setzte sich die Mannschaft von Trainer Heiko Wilhelm beim Tabellen-Nachbarn FV Eppelborn mit 2:0 (1:0) durch. "Das war ein hoch verdienter Erfolg für uns. Wir haben läuferisch viel investiert und auch gut Fußball gespielt. Ich bin hoch zufrieden", erklärte Wilhelm lächelnd.Hasborn griff die Eppelborner Spieler früh an und bereitete den Gastgebern damit von Anfang an Probleme. Folge: Schon in der ersten halben Stunde gab es einige gute Möglichkeiten für die Gäste. Christian Hero scheiterte an FVE-Schlussmann Benedikt Schmitt, ein sehenswerter Seitfallzieher von Julian Scholler strich nur knapp am Gehäuse der Hausherren vorbei. Nach einer halben Stunde belohnten sich die Gäste dann mit dem Führungstreffer. Eine Freistoß-Hereingabe von Dominik Engel wurde lang und länger - und schlug, ohne dass noch ein anderer Akteur den Ball berührt hätte, zum 1:0 für Hasborn im langen Eck ein. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel dann die Vorentscheidung: Karsten Rauber tauchte nach einem Steilpass von Mathias Zimmer frei vor dem Eppelborner Tor auf und vollstreckte unhaltbar zum 2:0. Während von den Hausherren weiter nichts zu sehen war, hatte Hasborn noch einige Chancen, um das Ergebnis höher zu gestalten. Die größte davon vergab Scholler, der mit einem Foulelfmeter an FVE-Torwart Schmitt scheiterte (78.).

Am Tag vor der Begegnung war bekannt geworden, dass der defensive Mittelfeldspieler Karsten Rauber, der bislang mit 14 Treffern Hasborns bester Torschütze ist, den Verein in Richtung FC Wiesbach verlassen wird. "Das ist sehr schade, zumal sich Karsten bei uns in den letzten beiden Jahren enorm weiter entwickelt hat. Es tut uns leid, dass er geht, aber wenn er eine neue Herausforderung sucht, müssen wir das akzeptieren", so Wilhelm. sem

Foto: Verein

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort