Hasborn holt Nohfeldens Scholler für die Offensive

Hasborn. Fußball-Saarlandligist SV Hasborn hat vor dem heutigen Auswärtsspiel um 19 Uhr beim derzeitigen Tabellen-Schlusslicht 1. FC Riegelsberg (null Punkte) noch einen neuen Spieler verpflichtet. Fabian Scholler ist der 13. und letzte Neuzugang bei den Rot-Weißen für die Spielzeit 2011/12. Der 20-Jährige spielte zuvor beim Kreisligisten TuS Nohfelden

Hasborn. Fußball-Saarlandligist SV Hasborn hat vor dem heutigen Auswärtsspiel um 19 Uhr beim derzeitigen Tabellen-Schlusslicht 1. FC Riegelsberg (null Punkte) noch einen neuen Spieler verpflichtet. Fabian Scholler ist der 13. und letzte Neuzugang bei den Rot-Weißen für die Spielzeit 2011/12. Der 20-Jährige spielte zuvor beim Kreisligisten TuS Nohfelden. "Fabian hat schon in den vergangenen Wochen bei uns trainiert. Wir konnten uns aber erst am Mittwoch mit Nohfelden wegen der Freigabe einigen", berichtet Hasborns Spielausschussvorsitzender Niclas Hanke.Scholler kann im Sturm oder im Mittelfeld eingesetzt werden. Dort spielte bis vor wenigen Monaten auch Hanke. Doch dann renkte sich der 21-Jährige zum wiederholten Male die Schulter aus. Daraufhin entschloss er sich, seine Karriere zu beenden. "Ich hatte das drei Mal auf der rechten Seite und ein Mal auf der linken Seite. Das hat mich auch immer in meinem Studium zurückgeworfen", erklärt Hanke, der seit 2000 in Hasborn spielt. "Ich wollte aber auf jedem Fall im Verein weiter arbeiten." Als er im Sommer vom Vorsitzenden Joachim Warken gefragt wurde, ob er das Amt des Spielausschussvorsitzenden von Sascha Maldener übernehmen will, sagte Hanke zu. Maldener ist jetzt Trainer der zweiten Mannschaft.

Hanke hofft nun heute Abend auf einen Sieg seiner Rot-Weißen in Riegelsberg. "Bislang ist es auswärts ja gut gelaufen", sagt er lachend. Ein 4:0-Erfolg in Dillingen und ein 5:0-Sieg in Limbach stehen bislang zu Buche. In der Tabelle ist Hasborn Sechster. Da sollte auch beim Schlusslicht aus Riegelsberg ein Dreier drin sein. Hanke warnt aber: "Riegelsberg ist eine kampfstarke Mannschaft. Die dürfen wir nicht unterschätzen." sem

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