Handwerkskunst und Geschenkideen

Blieskastel · In der und um die Blieskasteler Orangerie ist am Wochenende Weihnachtsstimmung angesagt: Ein großer Christbaum, kleine Verkaufsstände und weihnachtliche Köstlichkeiten sorgen für entsprechende Stimmung.

 Im vergangenen Jahr war auch wieder eine Spitzenklöpplerin auf dem Vorweihnachtsmarkt mit dabei. Foto: Erich Schwarz

Im vergangenen Jahr war auch wieder eine Spitzenklöpplerin auf dem Vorweihnachtsmarkt mit dabei. Foto: Erich Schwarz

Foto: Erich Schwarz

Am kommenden Wochenende beginnt in Blieskastel sozusagen die Weihnachtszeit. Denn am Samstag, 23. November, von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 24. November, von 11 bis 18 Uhr heißt es wieder "Weihnachtsstimmung und Lichterzauber" in und um die Orangerie am Schlossberg. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Blieskastel, Doris Buhr, verspricht es in ihrem Prospekt: "Märchenhafte Weihnachtsstimmung wird die Orangerie in Blieskastel verzaubern. Stimmungsvolle Dekorationen um einen großen Christbaum und kleine Verkaufsstände mit handwerklicher Kunst, vielen ausgefallenen Geschenkideen und weihnachtlichen Köstlichkeiten erwarten die Besucher".

Und wer den Markt in den vergangenen Jahren besuchen konnte, der hat feststellen können, dass dieser vorweihnachtliche Markt wirklich ganz etwas Besonderes ist und sich nicht in das gängige Weihnachtsmarkt-Klischee hineinpressen lässt. Doris Buhr wollte den Markt von Anfang an klein und überschaubar halten, kein Rostwurst- oder Glühweinmarkt. Und das ist ihr auch gelungen: Viel Handwerkskunst, viele erlesene Kostbarkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen sowie selbstverständlich auch ein erlesenes Angebot an Speisen und Getränken sind auf dem Markt zu finden.

Da gibt es Crémant ebenso wie Herbert Buhrs berühmt-berüchtigten Glögg, man kann Käsehäppchen ebenso naschen wie Crêpes. Selbstverständlich gibt es auch ein wieder ein reichhaltiges Kuchenangebot. Über alle verfügbaren Räume in der Orangerie hat sich der Markt inzwischen ausgedehnt, auch auf dem Gelände im Orangerie-Garten sind schon seit Längerem etliche Anbieter zu finden.

"Wir haben immer wieder eine Menge neuer Anfragen von Händlern oder Ausstellern, aber wir möchten diese Veranstaltung bewusst so überschaubar halten", erläutert die Frauenbeauftragte ihr Konzept. Und es scheint aufzugehen, denn die Zahl der Gäste, Käufer oder Besucher steigt von Jahr zu Jahr. Dabei zeigen die Kennzeichen der Fahrzeuge rund um die Orangerie, dass dieser Markt auch weit über die Grenzen der engeren Region zu einem festen Begriff geworden ist. Aus Rheinland-Pfalz, ja sogar Baden-Württemberg und auch dem benachbarten Frankreich zieht es die Gäste zu diesem außergewöhnlichen Markt. Die Frauenbeauftragte, ihre Mann- und Frauenschaft und nicht zuletzt auch die fleißigen Helfer des Blieskasteler Bauhofes werden sich auch in diesem Jahr bestimmt wieder alle Mühe geben, den Erwartungen der Besucher erneut gerecht zu werden.

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