Handel: Saarbrücker sollen stolz sein

Saarbrücken. "Saarbrücken - Am Rande. Mittendrin." Mit diesem Slogan will der Verein für Handel und Gewerbe für die Landeshauptstadt werben. Diesen Text und das dazugehörige Logo im Stil eines Ortseingangsschildes will der Verein zunächst seinen Mitgliedern kostenlos zur Verfügung stellen

Saarbrücken. "Saarbrücken - Am Rande. Mittendrin." Mit diesem Slogan will der Verein für Handel und Gewerbe für die Landeshauptstadt werben. Diesen Text und das dazugehörige Logo im Stil eines Ortseingangsschildes will der Verein zunächst seinen Mitgliedern kostenlos zur Verfügung stellen. Die können das gelbe Logo auf ihre Plakate Briefe und Werbematerialen drucken, erklärt Max Schoenberg. Der Schuhhändler (Fifty6) und seine Frau hatten die Idee, so für Saarbrücken zu werben.Der Verein habe das "Saarbrücken - Am Rande. Mittendrin."-Schild aber nicht nur für seine Mitglieder entwickelt, sagt Schoenberg. Er hofft, dass das Motto in der ganzen Stadt Anklang findet. "Wir haben in Saarbrücken keine Fahne, hinter der wir uns sammeln können", sagt Schoenberg. Das neue Logo könne eine solche "Fahne" sein, hofft er. "Saarbrücken - Am Rande. Mittendrin." Sei auch die Antwort auf das Bestreben anderer, mit dem Image von Saarbrücken als "französischster Stadt Deutschlands" zu werben. Davon halte der Handel nichts, sagt Schoenberg. Saarbrücken sei französisch, aber diese Festlegung sei zu eng. Der Verein für Handel und Gewerbe wolle sein Werbelogo möglichst bald in den städtischen Gremien vorstellen. Dass es nicht nur Begeisterung geben wird, weiß Schoenberg. "Am Rande" sei zu negativ, sei bereits gesagt worden. "Aber wir sind nunmal am Rande Deutschlands, aber mitten in Europa, diese besondere Lage ist etwas Positives", sagt Schoenberg. Dem Verein sei wichtig: "Saarbrücken ist eine super Einkaufsstadt mit einem tollen Kulturangebot. Wir wollen, dass die Bürger stolz sind auf ihre Stadt."

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