Handball: Nordsaar überrennt den HC Dillingen/Diefflen
Marpingen. Die Handballer des Saarlandligisten HSG Nordsaar haben im Auswärtsspiel beim HC Dillingen/Diefflen einen haushohen 36:22 (18:10)-Sieg eingefahren. Das Team von Trainer Alexander Gabler zeigte dabei Tempohandball über die gesamten 60 Minuten. "So haben wir uns das vorgestellt und die Mannschaft hat es auch so umgesetzt", lobte der zufriedene HSG-Trainer
Marpingen. Die Handballer des Saarlandligisten HSG Nordsaar haben im Auswärtsspiel beim HC Dillingen/Diefflen einen haushohen 36:22 (18:10)-Sieg eingefahren. Das Team von Trainer Alexander Gabler zeigte dabei Tempohandball über die gesamten 60 Minuten. "So haben wir uns das vorgestellt und die Mannschaft hat es auch so umgesetzt", lobte der zufriedene HSG-Trainer.Die Basis für ihr Tempospiel legte die HSG in der gut funktionierenden Abwehr. "Jens Staub hatte beide Kreisspieler des HC gut im Griff und hat viele Bälle abgefangen", berichtete Gabler. Hinter der Deckungsreihe stand ein ganz sicherer Daniel Mörsdorf im Kasten der HSG. "Das Umschalten von Abwehr auf Angriff hat sehr gut hingehauen", befand der Trainer. So konnte die HSG Gegenstoß auf Gegenstoß laufen und baute mit einer ordentlichen Trefferquote ihre Führung kontinuierlich aus. Kurz vor dem Seitenwechsel zog Nordsaar durch zwei Tore bei eigener Unterzahl auf 18:10 weg. Dillingen stellte mit dem Beginn der zweiten Hälfte seine Deckung um - erfolglos. Durch einen 5:1-Lauf führte die HSG erstmals mit zehn Toren Vorsprung. Klappte der Torerfolg über die erste und zweite Welle nicht, passte der anschließende Balltransport im Positionsangriff. Torsten Zimmer und Julian Molter schlossen mehrere Angriffe mit ihren Torerfolgen von der Außenposition ab. "Die komplette Mannschaftsleistung hat gestimmt. Jeder Spieler war torgefährlich", stellte Gabler die gute kollektive Leistung seiner Truppe in den Vordergrund. Mit dem 36:22-Kantersieg zementierte die HSG mit nun 10:2-Punkten Rang drei in der Tabelle der Saarlandliga. frf
Die Tore für die HSG: Julian Molter (6), Torsten Zimmer (6), Lars Kraus (5), Sebastian Stoll (5/2), Jan Böing, Jens Buchner (je 3), Lukas Böing, Boris Sanarov, Jonas Hubertus (je 2), Jens Staub, Christian Nick (je 1).