Handball: Nordsaar muss noch einmal Gas geben

Marpingen. In der letzten Partie des Jahres ist für Alexander Gabler eines klar. "Geschenke wollen wir keine verteilen", sagt der Trainer der Saarlandliga-Handballer der HSG Nordsaar vor dem Nachholspiel gegen den Liga-Siebten aus Schmelz an diesem Samstag um 19 Uhr

Marpingen. In der letzten Partie des Jahres ist für Alexander Gabler eines klar. "Geschenke wollen wir keine verteilen", sagt der Trainer der Saarlandliga-Handballer der HSG Nordsaar vor dem Nachholspiel gegen den Liga-Siebten aus Schmelz an diesem Samstag um 19 Uhr. "In eigener Halle wollen und dürfen wir kein Spiel mehr verlieren, um den zweiten Platz in der Tabelle zu behaupten." Den Gegner kennt Gabler genau. Als Trainer des HC Schmelz hat der 37-Jährige die Mannschaft von der Bezirksliga bis in die Saarlandliga geführt. "Das Gros der Mannschaft ist immer dabei", weiß Gabler. Nicht aber Trainer Heinz-Werner Guthörl. Er ist zwischenzeitlich durch Niklas Quinten und Christian Weber ersetzt worden. Nach der 25:35-Niederlage in Homburg hatte Guthörl seinen Rücktritt erklärt. "Das hatte sich schon vorher abgezeichnet. Bei einigen Spielern hat das Engagement gefehlt, und ich hatte aufgrund des kleinen Kaders keine Möglichkeit, zu reagieren. Und dann macht es auch keinen Spaß mehr", begründete er seinen Schritt. Unter der Regie des neuen Interims-Trainergespanns Quinten/Weber schickte der HC am vergangenen Spieltag die HSG Ottweiler/Steinbach mit einer 32:17-Packung aus der Halle. "Ein Trainerwechsel ist immer gefährlich", warnt Gabler. Schmelz habe seine Stärken im Rückraum."Wir müssen dabei 60 Minuten volles Tempo gehen", meint Gabler. Er kann wieder auf Kreisläufer Jens Buchner zurückgreifen, dessen Schulterverletzung abgeklungen ist. Voll einsatzfähig ist zudem auch Rückraumspieler Lars Kraus, der beim 34:28-Sieg in Kirkel wegen einer Kapselverletzung am Finger teilweise geschont werden konnte. frf

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