Handball kurios: Sieben Regionalligisten sind punktgleich

Neunkirchen. Am ersten Rückrundenspieltag der Regionalliga Südwest müssen die Handballfrauen des TuS 1860 Neunkirchen an diesem Samstag beim Thüringer HC II antreten. Das Spiel beim Tabellen-Zehnten beginnt bereits um 17 Uhr. Dabei ist die momentane Tabellensituation kurios

Neunkirchen. Am ersten Rückrundenspieltag der Regionalliga Südwest müssen die Handballfrauen des TuS 1860 Neunkirchen an diesem Samstag beim Thüringer HC II antreten. Das Spiel beim Tabellen-Zehnten beginnt bereits um 17 Uhr. Dabei ist die momentane Tabellensituation kurios. Wohl noch nie lagen nach der Hälfte der Saison alle Mannschaften in der Tabelle so dicht beieinander wie in der laufenden Spielzeit. Hinter Spitzenreiter Mainz 05 sind auf den Plätzen zwei bis acht sieben Mannschaften punktgleich, die alle nur zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer aufweisen. Die TuS-Frauen sind Achter. Dahinter folgen der TV Idstein und der Thüringer HC auf den Plätzen neun und zehn, die zwei und vier Zähler weniger haben."Das gibt es sonst in keiner Liga in Deutschland", staunt auch Neunkirchens Trainer Mirko Pesic. Die Situation bringe aber auch zum Ausdruck, dass in dieser Liga fast jeder jeden schlagen kann, gibt Pesic zu bedenken. Er hofft, dass sein Team nach dem Sieg in Walldorf am vergangenen Wochenende gegen den Thüringer HC noch Rückenwind verspürt, "denn es wäre ärgerlich, wenn wir diese lange Fahrt umsonst machen würden. Die Mannschaft trainiert jedenfalls gut." Ein Sieg in Erfurt wäre nicht nur wichtig für die Tabellensituation des Aufsteigers, sondern auch beste Eigenwerbung für das Saarderby zuhause am 6. Februar gegen die DJK Marpingen. heb

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