Handball: HSG Völklingen chancenlos gegen Mundenheim

Völklingen. Für die Handballer der HSG Völklingen war im Heimspiel der RPS-Oberliga gegen den VTV Mundenheim nichts, aber wirklich gar nichts zu holen. Und nach der 19:27-Niederlage gegen den Tabellenzweiten kann der Verein nun langsam, aber sicher seine zweigleisige Planung der kommenden Runde in eine eingleisige für die Saarlandliga umwandeln

Völklingen. Für die Handballer der HSG Völklingen war im Heimspiel der RPS-Oberliga gegen den VTV Mundenheim nichts, aber wirklich gar nichts zu holen. Und nach der 19:27-Niederlage gegen den Tabellenzweiten kann der Verein nun langsam, aber sicher seine zweigleisige Planung der kommenden Runde in eine eingleisige für die Saarlandliga umwandeln. Mit 13:31 Zählern liegt die HSG nach wie vor auf dem vorletzten Platz.Völklingen blieb in der Partie gegen Mundenheim weit hinter seinen Möglichkeiten zurück, von einem Schwung nach dem überraschenden Auswärtssieg bei den HF Illtal (38:34) am Wochenende davor war nichts zu sehen. Stattdessen beherrschten unnötige Ballverluste und mangelnde Chancenverwertungen das Geschehen. Nach 14 Minuten war die Partie noch offen, da stand es 6:6. Zur Halbzeit lag die HSG nach nur einem weiteren erzielten Tor jedoch mit 7:11 hinten.Als die Gastgeber nach Wiederbeginn mit den Treffern von Philip Forster und Steven Lange den Rückstand auf zwei Tore verkürzten, da hatte die Völklinger Anhänger wieder Hoffnung. Doch im Stile einer Spitzenmannschaft zog Mundenheim dann davon und kontrollierte die Partie.Diese Woche muss die HSG Völklingen nun einige Trainingstage ohne ihren Trainer Marek Kordowiecki auskommen. Denn der Pole ist gestern in seine Heimat nach Warschau gereist, um an der Beerdigung seiner Mutter teilzunehmen, die plötzlich verstorben war. Zum nächsten Auswärtsspiel muss Völklingen am kommenden Samstag beim SV 64 Zweibrücken antreten. ebe

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