Handball: Feuerwehrfrau Grgic brennt auf weitere Einsätze
Merzig. Eigentlich wollte Ina Grgic nur als "Feuerwehrfrau" aushelfen. Gegen Ende der Vorsaison in die Bresche springen, als es bei den damals stark abstiegsbedrohten Handballerinnen des HSV Merzig-Hilbringen personell an allen Ecken brannte. Doch die zweifache Mutter und Frau des Saarlouiser Regionalliga-Regisseurs Danijel Grgic hat weitergemacht. Und das ist gut so
Merzig. Eigentlich wollte Ina Grgic nur als "Feuerwehrfrau" aushelfen. Gegen Ende der Vorsaison in die Bresche springen, als es bei den damals stark abstiegsbedrohten Handballerinnen des HSV Merzig-Hilbringen personell an allen Ecken brannte. Doch die zweifache Mutter und Frau des Saarlouiser Regionalliga-Regisseurs Danijel Grgic hat weitergemacht. Und das ist gut so. Denn vor dem fünften Spieltag liegt die 38 Jahre alte Allrounderin mit 28 Toren (davon 14 verwandelte Strafwürfe) in der Torjägerinnen-Tabelle der Oberliga RPS auf dem dritten Platz. Auch im Saar-Derby beim TV Kirkel (Sonntag, 18 Uhr) wird der angriffsstarken Rückraumspielerin und cleveren Abwehrstrategin im HSV-Spiel eine zentrale Rolle zukommen. Nach dem schwachen Saisonstart mit drei Niederlagen und nur einem Heimsieg müssen die HSV-Mädels beim Lokalrivalen und Tabellennachbarn (Merzig ist Zwölfter, Kirkel Elfter) diesmal unbedingt punkten, um nicht schon früh den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren. ros