Hallenbad wird erneuert

Lebach. Läuft alles nach Plan, kann das Lebacher Hallenbad im Februar nächsten Jahres wieder seine Pforten öffnen. Noch "liegen wir voll im Zeitplan" ist aus dem Lebacher Rathaus zu hören. Das Lebacher Hallenbad ist seit dem Ende der Osterferien geschlossen (wir berichteten). Umfangreiche technische Erneuerungen waren notwendig geworden. Die 30 Jahre alte Technik war marode

Lebach. Läuft alles nach Plan, kann das Lebacher Hallenbad im Februar nächsten Jahres wieder seine Pforten öffnen. Noch "liegen wir voll im Zeitplan" ist aus dem Lebacher Rathaus zu hören. Das Lebacher Hallenbad ist seit dem Ende der Osterferien geschlossen (wir berichteten). Umfangreiche technische Erneuerungen waren notwendig geworden. Die 30 Jahre alte Technik war marode. Nachdem in den vergangenen Jahren die Außenfassade erneuert und eine Dampfsauna eingebaut wurden, steht nun die Innensanierung an. Neben der Technik werden auch neue Schwimmbecken aus Edelstahl eingebaut. Die gesamte Maßnahme wird die Stadt Lebach rund 4,8 Millionen Euro kosten.

Insgesamt 21 Firmen sind mit den Arbeiten betraut worden. Seit dem Baubeginn wurde das Gebäude fast komplett entkernt, die alte Technik samt Leitungen und Schächten im Keller demontiert und die Wände der Edelstahlbecken montiert. Derzeit ist das gesamte Bad eingerüstet, damit die Arbeiter die Deckenkonstruktion entfernen können.

Gleichzeitig sind die Fachleute dabei, die Heizung, die Lüftungsanlagen, die Elektroinstallation sowie die Filtertechnik im Keller zu installieren. In den Duschen wird in Kürze mit den Fliesenarbeiten begonnen.

Auch die notwendige Sanierung der inneren Betonelemente ist in vollem Gange. Der Kran im Außenbereich ist notwendig, um die Lüftungsschächte auf Dachhöhe zu montieren. Dadurch wird der Lärmschutz erheblich verbessert - vorher waren diese Schächte ebenerdig montiert.

Im Zuge der Baumaßnahmen werden auch die Brandschutzvorkehrungen auf den aktuellen Stand gebracht. Die moderne Heiz- und Lüftungstechnik werde auch sehr viel weniger Energie verbrauchen.

Die Stadtverwaltung rechnet hier mit Einsparungen von mehr als 60 000 Euro jährlich. Zudem werde die neue Lüftungstechnik für bessere Luft als vorher sorgen.

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