Gute Aussichten auf dem Betzelhübel

Ottweiler. Bald wird Ottweiler um eine Attraktion reicher: ein Aussichtsturm (wir berichteten). Es kann aber erst dann aufgebaut werden, wenn sich das Wetter bessert, so heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.Der Turm wird auf dem höchsten Punkt des Betzelhübels (427,10 Meter über dem Meeresspiegel) errichtet

 Nach diesem Holzmodell von Arno Neu soll der Aussichtsturm gebaut werden. Foto: Grell

Nach diesem Holzmodell von Arno Neu soll der Aussichtsturm gebaut werden. Foto: Grell

Ottweiler. Bald wird Ottweiler um eine Attraktion reicher: ein Aussichtsturm (wir berichteten). Es kann aber erst dann aufgebaut werden, wenn sich das Wetter bessert, so heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.Der Turm wird auf dem höchsten Punkt des Betzelhübels (427,10 Meter über dem Meeresspiegel) errichtet. Auf einer etwa 20 Meter hohen Plattform wird sich dann dem Auge ein grandioser Panoramablick, ein Rundblick über große Teile des Saarlandes und Teile von Rheinland-Pfalz erschließen. Bürgermeister Holger Schäfer: "Ziel ist es, mit diesem Aussichtsturm aus stabilen Aluminiumteilen ein attraktives Wanderziel für Jung und Alt anzubieten und damit einen weiteren Baustein für eine positive touristische Entwicklung der Stadt mit seiner wunderschönen Naturlandschaft zu schaffen."

Der Startpunkt der Mountainbike-Strecke-Flowtrail-Ottweiler sei bewusst am Standort "Aussichtsturm" gewählt worden, so heißt es weiter, um ein Landschaftserlebnis mit einer sportlichen Komponente zu verbinden.

Anlässlich des Abschlusses der Fundamentarbeiten wies Schäfer daraufhin, dass Bürger einzelne Treppenstufen und Podeste "stiften" können und dann im Gegenzug für diese Spende, wenn gewollt, auch namentlich am Turm erwähnt werden. Die Abwicklung hierzu erfolgt über den Heimat- und Verkehrsverein der Stadt Ottweiler, vertreten durch die Vorsitzende Brigitte Meister. Auch viele Bürger von außerhalb haben bisher diese Möglichkeit bereits genutzt, das Turmbauprojekt positiv zu begleiten. Brigitte Meister: "Insgesamt traf die Sponsoringaktion auf viel Sympathie, dies auch weit über die Grenzen der Stadt. Einige wenige Treppen und Podeste können noch gespendet werden. In Kürze werden die Namenschilder für die Stufen und Podeste in Auftrag gegeben und die Aktion des Heimat- und Verkehrsvereins, Spender für die Stufen, mit Namensschildern zu gewinnen, wird bis dahin fortgesetzt. Denn jeder Euro dient dem Projekt."

Eine Treppenstufe kann man für 50 Euro stiften, ein Podest für 500 Euro. red

Infos: Telefon (0 68 24) 27 24.

"Ziel ist es, ein attraktives Wanderziel für Jung und Alt anzubieten."

Bürgermeister Holger Schäfer

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